Das zweite Leben

Gebraucht-Handys: Das zweite Leben

Händler mit Ladengeschäft, die gebrauchte Telefone entgegennehmen und weiterverkaufen, können solche hohen Preise natürlich nicht im Ankauf zahlen, wenn sie eigene Kosten für die Aufarbeitung, Garantie und ihren Betrieb einrechnen müssen. Doch sie können sich irgendwo in dem Bereich zwischen den professionellen Web-Ankäufern und dem Consumer-Markt bewegen und so Kunden vor allem beim Kauf eines neuen Handys mit einem Rücknahmeangebot ködern.
Vor allem bei gebraucht gefragten Modellen wie dem iPhone oder dem Nokia N95 kann dabei durchaus mal mehr gezahlt werden, denn diese „Schnelldreher“ finden sicher ihre Kunden. Für andere Modelle gilt das leider weniger. Vor allem Handys weniger bekannter Hersteller werden auch gebraucht kaum nachgefragt, obwohl hier echte Schnäppchen möglich sind. Preisangaben werden allerdings zunehmend schwerer: Modelle von Alcatel, Sagem oder Sharp haben es mangels Angeboten, die zur Preisermittlung dienen könnten, gar nicht mehr in die Liste geschafft. Selbst einige Mobiltelefone von Nokia und Samsung sind so selten geworden, dass keine Aussagen möglich sind. Als Maßstab können höchstens vergleichbare Modelle dienen.
Auch bei Smartphones, beispielsweise von HTC, ist die Preisermittlung schwierig, da sie meist unter den diversen Bezeichnungen der Netzbetreiber angeboten werden, die sich schwer zuordnen lassen. Trotzdem haben wir erstmals einige populäre Modelle von HTC und RIM in die Liste aufgenommen.



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