Händler-Training 25.10.2012, 10:34 Uhr

Die Tücken der Rabattgesellschaft

Mobilcom-Debitel schult regelmäßig Verkäufer für die Abschlussfrage. Telecom Handel war beim Training im Campus Erfurt vor Ort und berichtet über die Probleme der Mitarbeiter am PoS.
Sven, der Coach für den heutigen Tag, kennt die meisten seiner Schützlinge schon von früheren Trainings. „Guten Morgen, Nicole. Na, alles jut?“ Er kommt aus Berlin, wie man hört. Außerdem gilt: Bei Mobilcom-Debitel duzt man sich, eine enge Gemeinschaft. Und wie das so ist, wenn man „unter sich“ ist, wird auch mal Tacheles geredet.
Thema heute ist die Abschlussfrage. „Unser letztes Mystery-Shopping hat ergeben, dass die Verkäufer in den Mobilcom-Debitel-Shops in fast allen Bereichen des Verkaufs gut bis sehr gut sind“, erklärt Catharina (Lenz). „Nur bei der Abschlussfrage gibt es in einigen Bereichen noch Defizite“, erklärt die Leiterin Training beim Service-Provider.
Deshalb hatte sich Mobil­com-Debitel im Sommer mit den Verkäufern zusammengesetzt, die im Mystery-­Shopping besonders gut abgeschnitten hatten, den Best Performern. Ziel des Workshops war, von den Besten zu lernen und dar­aus ein Training für die anderen Verkäufer zu entwickeln. Am 10. Oktober fand eines dieser Trainings im Mobilcom-Debitel-Campus in Erfurt statt – Telecom ­Handel war vor Ort und begleitete die Schulung.
Es wurde, auch wegen einiger Staus, eine Veranstaltung im kleinen Kreis. Dabei waren vier Frauen und ein Mann – Andrea, Sabrina, Nicole, Grit und Dennis. Alle fünf sind schon mehrere Jahre bei Mobilcom-Debitel, erfahrene Verkäufer also.
Wie gut bin ich?
„Auf einer Skala von eins bis zehn – wo befindet ihr euch im Abschlussverhalten?“, fragt Sven die Kursteilnehmer nach ihrer Selbsteinschätzung. Die meisten positionieren sich auf den Plätzen von fünf bis sieben, keine Überraschung. „Nur wenige Verkäufer sehen sich auf den vordersten oder hintersten Rängen“, erklärt der Trainer.
„Und was erwartet ihr von dem heutigen Seminar?“, fragt er weiter. „Eine bessere Bewertung im Mystery-Shopping“, die Antwort rutscht Grit spontan heraus. Später erklärt die Shop-Leiterin aus Nordhausen, dass ihre Zahlen stimmen, auch sonst liefe alles bestens, nur beim Mystery-Shopping schneide sie unterdurchschnittlich ab. „Das ist frus­trierend, und das will ich ändern.“




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