Test Puma Phone
26.07.2010, 08:00 Uhr
Lahmes Raubtier
In der Natur ist der Puma eine geschmeidige und schnelle Raubkatze. Warum das gleichnamige Handy des berühmten Sportartikelherstellers diesem Ruf nicht gerecht werden kann, zeigt unser Test.
Fans der Lifestyle-Kleidung von Puma wird es freuen, dass es jetzt auch ein erstes Handy der Kultmarke gibt. Entwickelt wurde das Puma Phone von Sagem Wireless, gebaut wird es in China. In Deutschland ist es exklusiv bei Vodafone erhältlich. Ob das Raubkätzchen für immerhin 349 Euro wirklich scharfe Krallen hat, zeigt der Test.
Schon die erste Begegnung ist ungewöhnlich, da das Gerät in einer umweltfreundlichen Schachtel kommt, die stark an einen Eierkarton erinnert. Darin finden sich diverse Accessoires in Knallrot wie ein Datenkabel, ein Headset und ein Reinigungstuch. Nur eine Anleitung sucht man vergebens, diese muss von der Website geladen werden und ist an einigen Stellen leider auch nötig.
Bei der Optik gibt sich das Gerät zurückhaltend, Puma hat weder ein Outdoor-Gerät noch ein extravagantes Design gewagt. Bei längerer Betrachtung fallen aber die sehr gute Verarbeitung und die schlichte Eleganz auf, die das Touchscreen-Handy durchaus attraktiv machen. Freunde der Marke können sich zudem an zwei silbernen Pumas auf Vorder- und Rückseite erfreuen.