Smartphone für Spielernaturen

Die Steuerung: Ein Kinderspiel dank Gamepad

Beim Öffnen und Querhalten kommt das Besondere am Xperia Play zum Vorschein: das Gamepad. Es nimmt die ganze Breite des Sliders ein und hat links das Steuerkreuz und rechts die Auswahltasten. In der Mitte sitzen noch zwei Touchpads, die die Joysticks eines PlayStation-Gamepads simulieren sollen, was aber nicht wirklich gelingt, da eine vergleichbare Präzision nicht erreicht wird. Spieler mit PlayStation-Erfahrung werden sich trotzdem auf Anhieb zurechtfinden und viel Spaß bei der Steuerung haben. Hier hat Sony Ericsson nicht zu viel versprochen. Zudem werden folgende sechs Spiele gleich mitgeliefert: Bruce Lee Dragon Warrior, Fifa 10, Star Battalion, Die Sims 3, Tetris und Crash Bandicoot. Im Android Marketplace sollen zum Start weitere 50 Spiele zum Download bereitstehen. Für Nachschub ist also gesorgt. Die Preise erscheinen mit maximal zwölf Euro pro Spiel recht fair.
Das Spieleerlebnis selbst ist sehr gut, dank des mit 854 x 480 Pixeln hoch auflösenden Displays und des 1-Gigahertz-Prozessors mit einem aufwendigen Grafik-Chip gibt es während der Spiele kaum Verzögerungen. Das gilt leider nicht im sonstigen Betrieb, denn das Hochfahren des Telefons, das Starten der Spiele und manchmal auch die Wechsel zwischen den Programmen erfolgen häufig mit zu langen Wartezeiten von bis zu mehreren Sekunden, in denen der Anwender auf eine Reaktion seines Geräts warten muss.




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