30.07.2009, 17:06 Uhr
Telefónica O2 knackt die 15-Millionen-Grenze
Bei stabilen Umsätzen kann Telefónica O2 beim operativen Ergebnis im zweiten Quartal deutlich zulegen - 427.000 neue Mobilfunkkunden
In einem schwierigen Marktumfeld hat Telefónica O2 Germany heute seine Quartalszahlen für das zweite Quartal 2009 verkündet, mit denen das Unternehmen an das zufriedenstellend verlaufene Vorquartal anknüpfen kann. So lag der Umsatz des TK-Netzbetreibers zwischen März und Juni 2009 bei 896 Millionen Euro - und damit knapp über dem Vorjahreswert von 894 Millionen Euro.
Auf das Mobilfunk-Segment entfielen dabei 707 Millionen Euro; im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 716 Millionen Euro. Rund zehn Prozent trägt hier der Umsatz mit mobilen Datendiensten (ohne SMS) bei. "Jeder dritte Neukunde in diesem Bereich entscheidet sich für O2", sagt CFO André Krause.Deutlich nach oben entwickelte sich das operative Ergebnis (OIBDA): Im 2. Quartal 2009 lag dieses bei 230 Millionen Euro; vor einem Jahr waren es noch 178 Millionen Euro. Allerdings gingen auch die Investitionen (Capex) entsprechend zurück: Nach 221 Millionen im 2. Quartal 2008 wurden in diesem Jahr nur noch 171 Millionen in den Netzausbau gesteckt.
Die Zahl der Mobilfunkteilnehmer betrug zum 30. Juni rund 15,186 Millionen, das sind 427.000 mehr als drei Monate zuvor. Davon entfielen 140.000 auf Postpaid-Verträge und 287.000 auf das Prepaid-Segment. Der ARPU (durchschnittlicher Umsatz pro Kunde) sank auf 15,8 Euro im Monat. Welcher Anteil am Kundenwachstum auf den seit Mai vermarkteten neuen Tarif O2 o entfällt, teilte der Carrier nicht mit.Schleppend voran ging es bei den Breitband-Anschlüssen: Im 2. Quartal gewann Telefónica O2 Germany 21.000 neue Teilnehmer, so dass nun 253.000 Kunden einen DSL-Anschluss bei den Münchnern haben. Im Wholesale-Geschäft, also bei den entbündelten Anschlüssen, die über die Partner United Internet, Hansenet und Freenet vertrieben werden, konnte der Anbieter um 80.000 auf 1,527 Millionen zulegen.
Auf das Mobilfunk-Segment entfielen dabei 707 Millionen Euro; im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 716 Millionen Euro. Rund zehn Prozent trägt hier der Umsatz mit mobilen Datendiensten (ohne SMS) bei. "Jeder dritte Neukunde in diesem Bereich entscheidet sich für O2", sagt CFO André Krause.Deutlich nach oben entwickelte sich das operative Ergebnis (OIBDA): Im 2. Quartal 2009 lag dieses bei 230 Millionen Euro; vor einem Jahr waren es noch 178 Millionen Euro. Allerdings gingen auch die Investitionen (Capex) entsprechend zurück: Nach 221 Millionen im 2. Quartal 2008 wurden in diesem Jahr nur noch 171 Millionen in den Netzausbau gesteckt.
Die Zahl der Mobilfunkteilnehmer betrug zum 30. Juni rund 15,186 Millionen, das sind 427.000 mehr als drei Monate zuvor. Davon entfielen 140.000 auf Postpaid-Verträge und 287.000 auf das Prepaid-Segment. Der ARPU (durchschnittlicher Umsatz pro Kunde) sank auf 15,8 Euro im Monat. Welcher Anteil am Kundenwachstum auf den seit Mai vermarkteten neuen Tarif O2 o entfällt, teilte der Carrier nicht mit.Schleppend voran ging es bei den Breitband-Anschlüssen: Im 2. Quartal gewann Telefónica O2 Germany 21.000 neue Teilnehmer, so dass nun 253.000 Kunden einen DSL-Anschluss bei den Münchnern haben. Im Wholesale-Geschäft, also bei den entbündelten Anschlüssen, die über die Partner United Internet, Hansenet und Freenet vertrieben werden, konnte der Anbieter um 80.000 auf 1,527 Millionen zulegen.