Sony Xperia Z Ultra im Test 16.09.2013, 10:39 Uhr

Wanderer zwischen den Welten

Das „Phablet" Xperia Z Ultra von Sony fällt durch seine sehr üppigen Dimensionen auf, als Mini-Tablet soll es sich vor allem für Multimedia-Anwendungen eignen. Wie sich das Gerät im Alltag schlägt, erfahren Sie in unserem Testbericht.  
Es ist offenbar die Strategie von Sony, auch die Lücken bei der Display-Größe von Smartphones und Tablets zu schließen. Zwischen dem Xperia Z mit 5 Zoll Diagonale und dem Xperia Tablet Z mit 10,1 Zoll platziert sich nun das Xperia Z Ultra mit 6,4 Zoll in der neuen Klasse der „Phablets". Dort konkurriert es unter anderem mit dem Galaxy Note 2 von Samsung und dem LG Optimus G Pro.
Allen Wettbewerbern voraus hat es eine Mega-Anzeige mit 16,3 Zentimetern Diagonale und voller HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Sie stellt Filme und Fotos gestochen scharf dar und bietet auch eine ausreichende Größe, um das Gerät als Reader für E-Books verwenden zu können. Auf dem Display kann der Anwender auch Eingaben mit einem leitfähigen Stift vornehmen, der allerdings nicht mitgeliefert wird.
Für das tolle Display muss der Käufer jedoch auch ein sehr üppig dimensioniertes Gehäuse in Kauf nehmen. Bei einer Länge von fast 18 Zentimetern passt es nicht mehr in die Hosentasche, und auch das Gewicht von 212 Gramm lässt die Hand des Anwenders schnell ermüden, zumal es sich wegen der ausgeprägten Kanten auch nicht angenehm halten lässt.
Das Design mit der Rückseite aus gehärtetem Glas kann dagegen gefallen und die Verarbeitung ist erstklassig. Vor Wasser und Staub soll das Sony gemäß der Norm IP55/58 geschützt sein, was bedeutet, dass es ein 30-minütiges Wasserbad in bis zu 1,5 Metern Tiefe aushalten muss.




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