Garmin-Asus nüvifone A50 im Test 04.10.2010, 13:06 Uhr

Was lange währt, wird recht gut

Das Android-Smartphone nüvifone A50 richtet sich mit der bewährten Navi-Software von Garmin vor allem an Autofahrer. Die Hardware-Ausstattung ist allerdings nicht ganz auf der Höhe der Zeit.
Es hat schon ein Weilchen gedauert, bis das erste Smartphone aus der Kooperation von Garmin und Asus endlich auch in Deutschland auf den Markt kam. Nach dem nüvifone M10 mit Windows Mobile soll es jetzt mit dem Android-Modell A50 endlich richtig losgehen, zumal mit Telefónica O2 Germany auch ein Netzbetreiber als exklusiver Partner für die Vermarktung des stark auf Navigation ausgerichteten Smartphones im Boot ist.
Wie stark der Hersteller mit dem A50 die Zielgruppe der Autofahrer adressiert, zeigt schon das mitgelieferte Zubehör, zu dem ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder und eine Saugnapfhalterung für die Scheibe gehören. Da das Telefon in der Halterung am besten quer positioniert wird, hat der Hersteller dem Handy einen zweiten Ladestecker an der Seite neben dem – bei Handys inzwischen eher unüblichen – Mini-USB-Anschluss an der Unterseite spendiert.
Ansonsten unterscheidet sich das nüvifone wenig von anderen Smartphones. Es kommt im typischen Touchscreen-Design und ist mit seinen 137 Gramm ein kleines Schwergewicht. Mit einer Oberseite aus Glas und dem gummierten Akkudeckel wirken die Materialien durchaus hochwertig, und auch die Verarbeitung ist solide.



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