01.08.2008, 11:17 Uhr
Motorola überrascht mit positivem Konzernergebnis
Entgegen den Erwartungen erreicht der Hersteller mit plus vier Millionen ein positives Konzernergebnis
Die Umstrukturierungsmaßnahmen bei Motorola scheinen erste Früchte zu tragen. Das US-amerikanische Unternehmen überraschte die Branche mit einem positiven Konzernergebnis, entgegen allen Erwartungen konnte ein Plus von vier Millionen US-Dollar erwirtschaftet werden. Vor einem Jahr belief sich das Ergebnis noch auf minus 28 Millionen Dollar. Verantwortlich für den Stopp des Abwärtstrends ist indes nicht die gebeutelte Handy-Sparte, sondern die Bereiche Home and Networks Mobility mit einem operativen Gewinn von 245 Millionen Dollar (plus 28 Prozent) sowie der Sektor Enterprise Mobility Solutions mit einem 377 Millionen Dollar (plus 24 Prozent).
Für die Handy-Sparte geht es dagegen weiter abwärts, wenn auch nicht mehr so rasant wie in den vergangenen Monaten: Motorola machte mit 28,1 Millionen verkauften Mobiltelefonen 3,3 Milliarden Dollar Umsatz, 22 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Der operative Verlust stieg ebenfalls an, von 332 Millionen Dollar auf 346 Millionen Dollar. Trotz der weiter gesunkenen Verkaufszahlen im Mobilfunkbereich behauptet Motorola den dritten Platz auf dem Weltmarkt hinter Nokia und Samsung. LG Electronics ist dem Konzern aus Schaumburg/Illinois jedoch dicht auf den Fersen, die Koreaner verkauften im zweiten Quartal 27,7 Millionen Geräte.
Für die Handy-Sparte geht es dagegen weiter abwärts, wenn auch nicht mehr so rasant wie in den vergangenen Monaten: Motorola machte mit 28,1 Millionen verkauften Mobiltelefonen 3,3 Milliarden Dollar Umsatz, 22 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Der operative Verlust stieg ebenfalls an, von 332 Millionen Dollar auf 346 Millionen Dollar. Trotz der weiter gesunkenen Verkaufszahlen im Mobilfunkbereich behauptet Motorola den dritten Platz auf dem Weltmarkt hinter Nokia und Samsung. LG Electronics ist dem Konzern aus Schaumburg/Illinois jedoch dicht auf den Fersen, die Koreaner verkauften im zweiten Quartal 27,7 Millionen Geräte.