Alle Wege führen ans Ziel
Navi-App fürs Smartphone
Auch die Smartphone-App von Navigon bietet Verkehrsinfos in Echtzeit übers Internet. Sie dürfte aber nicht zuletzt aufgrund der Größe des Displays eine andere Kundenschicht ansprechen. Im Vergleich zu den ersten Navigationsanwendungen für Handys vor einigen Jahren muss sich die Navigon-App aber nicht mehr hinter Stand-alone-Navigatoren oder günstigen Festeinbauten verstecken. Dazu trägt unter anderem das scharfe Retina-Display des iPhone bei, das in puncto Auflösung fast jedes andere Navi locker aussticht.
Die Eingabe des Fahrtziels geht dank des kapazitiven Touchscreens besser von der Hand als beim Festeinbau- und beim Stand-alone-Gerät.
Dennoch sind die 3,5 Zoll des Apple-Geräts zu klein, gerade wenn die Windschutzscheibe weiter entfernt ist. Nicht umsonst präsentiert kaum ein Navi-Hersteller noch Geräte mit Displays, die weniger als 4,3 Zoll messen. Wen das nicht stört, der kann mit der App sein Smartphone mit einem Klick zum vollwertigen Navigationsgerät machen, inklusive 3D-Darstellung, Fahrspurassistent, Freisprecheinrichtung und einer umfangreichen PoI-Datenbank.
Dennoch sind die 3,5 Zoll des Apple-Geräts zu klein, gerade wenn die Windschutzscheibe weiter entfernt ist. Nicht umsonst präsentiert kaum ein Navi-Hersteller noch Geräte mit Displays, die weniger als 4,3 Zoll messen. Wen das nicht stört, der kann mit der App sein Smartphone mit einem Klick zum vollwertigen Navigationsgerät machen, inklusive 3D-Darstellung, Fahrspurassistent, Freisprecheinrichtung und einer umfangreichen PoI-Datenbank.
Auch wenn immer mehr Stand-alone- und Festeinbau-Systeme über eine SIM-Karte die Verbindung ins Web herstellen können – richtig surfen lässt es sich nur mit einem Smartphone. Lediglich beim Thema Freisprechen müssen Abstriche gemacht werden. So gut der iPhone-Lautsprecher auch sein mag, ab 180 km/h kann man die Ansage der nächsten Ausfahrt nur erahnen.