Navi-Test
01.01.2009, 16:28 Uhr
TomTom Go 720T
Das neue Go 720T ermöglicht die Routeneingabe via Sprachkommando
Das neue Zauberwort in der Navigation heißt "Sprach--kommando". Immer mehr Geräte ermöglichen die Eingabe einer neuen Route via Sprachbefehl, so auch das neue Oberklassen-Navi Go 720T aus dem Hause TomTom. In ruhiger Umgebung funktioniert die Routenplanung per Sprach-befehl sehr gut, das Navi -erkennt auch ausgefallene Straßen und Ortsnamen relativ schnell, sodass der Benutzer auch während der Fahrt eine neue Strecke eingeben kann. Bei zunehmender Fahrgeschwindigkeit wird die Verständigung mit dem Gerät allerdings immer schwieriger, und einen wirklichen Zeitvorteil gegenüber der Eingabe über den 4,3-Zoll-Touchscreen gibt es nicht.
In der Praxis wird dieses Feature also eher selten zum Einsatz kommen, zumal sich die Bedienoberfläche TomTom-typisch auf-geräumt und leicht verständlich präsentiert. Neu im Menü ist ein Erste-Hilfe-Button, der den Benutzer schnell über den aktuellen Standort, das nächste Krankenhaus oder die nächste Autowerkstatt informiert. Lobenswert: TomTom -hat in diesen Menüpunkt auch eine -Anleitung für Erste-Hilfe-Maß-nahmen integriert, die den Benutzer ausführlich darüber informiert, was in der jeweiligen Notfallsitua-tion zu tun ist.TomTom bietet das Gerät zu -einem Preis von 549 Euro an, im -Paket enthalten sind neben dem Kfz-Ladekabel auch eine USB-Docking-station für den PC, eine CD mit der Software TomTom Home, eine TMCpro-Antenne und eine Saugnapfhalterung für die Windschutzscheibe. Diese hält trotz ihrer -geringen Ausmaße erstaunlich gut und kommt ohne störungsanfällige Klapp- oder Druckmechanismen aus.
Dank der neuen Software-Version 7 des Betriebssystems geht die Routenberechnung äußerst schnell vonstatten, auch das Rerouting geschieht sehr schnell, die neue Route ist innerhalb weniger Sekunden berechnet. Sollte das mitgelieferte Kartenmaterial - ganz Westeuropa ist im Paket enthalten - einmal eine neue Kreuzung nicht kennen, kann der Benutzer diese direkt ins Navi eingeben und später am PC auch anderen TomTom-Nutzern zur Verfügung stellen. Diese als MapShare bezeichnete Technologie soll es ermöglichen, neue Karteninformationen schneller zu beziehen und das Datenmaterial stets auf dem aktuellen Stand zu halten.Fährt man in einen Tunnel, berechnet das Go 720T anhand der letzten bekannten Geschwindigkeit die aktuelle Strecke weiter, Bewegungssensoren wie im High-End-Gerät Go 920 fehlen jedoch. Entsprechend ungenau sind auch die Angaben, dafür stellt das Navi kurz nach der Ausfahrt aus dem Tunnel den Satellitenkontakt wieder her. In puncto Verkehrsinformationen bietet TomTom nicht nur den kostenpflichtigen eigenen Dienst TomTom plus an, sondern auch -eine kostenlose Version von TMCpro. Die entsprechende Antenne ist vom Autolade-kabel getrennt und muss an der Scheibe entlang geführt werden. Daten der fest installierten Blitzer sind nicht standardmäßig an Bord, können aber ebenso wie neue PoI nachträglich auf das Gerät geladen werden.
In der Praxis wird dieses Feature also eher selten zum Einsatz kommen, zumal sich die Bedienoberfläche TomTom-typisch auf-geräumt und leicht verständlich präsentiert. Neu im Menü ist ein Erste-Hilfe-Button, der den Benutzer schnell über den aktuellen Standort, das nächste Krankenhaus oder die nächste Autowerkstatt informiert. Lobenswert: TomTom -hat in diesen Menüpunkt auch eine -Anleitung für Erste-Hilfe-Maß-nahmen integriert, die den Benutzer ausführlich darüber informiert, was in der jeweiligen Notfallsitua-tion zu tun ist.TomTom bietet das Gerät zu -einem Preis von 549 Euro an, im -Paket enthalten sind neben dem Kfz-Ladekabel auch eine USB-Docking-station für den PC, eine CD mit der Software TomTom Home, eine TMCpro-Antenne und eine Saugnapfhalterung für die Windschutzscheibe. Diese hält trotz ihrer -geringen Ausmaße erstaunlich gut und kommt ohne störungsanfällige Klapp- oder Druckmechanismen aus.
Dank der neuen Software-Version 7 des Betriebssystems geht die Routenberechnung äußerst schnell vonstatten, auch das Rerouting geschieht sehr schnell, die neue Route ist innerhalb weniger Sekunden berechnet. Sollte das mitgelieferte Kartenmaterial - ganz Westeuropa ist im Paket enthalten - einmal eine neue Kreuzung nicht kennen, kann der Benutzer diese direkt ins Navi eingeben und später am PC auch anderen TomTom-Nutzern zur Verfügung stellen. Diese als MapShare bezeichnete Technologie soll es ermöglichen, neue Karteninformationen schneller zu beziehen und das Datenmaterial stets auf dem aktuellen Stand zu halten.Fährt man in einen Tunnel, berechnet das Go 720T anhand der letzten bekannten Geschwindigkeit die aktuelle Strecke weiter, Bewegungssensoren wie im High-End-Gerät Go 920 fehlen jedoch. Entsprechend ungenau sind auch die Angaben, dafür stellt das Navi kurz nach der Ausfahrt aus dem Tunnel den Satellitenkontakt wieder her. In puncto Verkehrsinformationen bietet TomTom nicht nur den kostenpflichtigen eigenen Dienst TomTom plus an, sondern auch -eine kostenlose Version von TMCpro. Die entsprechende Antenne ist vom Autolade-kabel getrennt und muss an der Scheibe entlang geführt werden. Daten der fest installierten Blitzer sind nicht standardmäßig an Bord, können aber ebenso wie neue PoI nachträglich auf das Gerät geladen werden.
Die integrierte Bluetooth-Schnitt-stelle macht das Go 720T zur vollwertigen Freisprecheinrichtung fürs Handy, die Sprachausgabe über den integrierten Lautsprecher ist auch bei höheren Geschwindigkeiten noch ausreichend. Praktisch: Mit dem eingebauten FM-Transmitter können Routenanweisungen oder MP3s über die bordeigenen Autolautsprecher wiedergegeben werden.Insgesamt hinterlässt das Go 720T im Test einen rundum positiven Eindruck, leider kann das Gerät nur über die Dockingstation auf-geladen werden, einen Adapter für die Steckdose sucht man vergebens. Dafür bietet das Navi mit Bluetooth, Spracherkennung, gesprochenen Straßen- und Ortsnamen und TMCpro nahezu alles, was das Autofahrerherz begehrt.
Internet: www.tomtom.com
Karten: Westeuropa
Dynamische Navigation: TMCpro
Display: 4,3 Zoll
Preis: 549 Euro
+ TMCpro
+ Erste-Hilfe-Taste
+ FM-Transmitter
+ Text-to-Speech
- kein Standard-Ladekabel