Test Samsung Galaxy Note 8: Phönix aus  der Asche

Steuerung mit dem S-Pen

Quelle: Samsung
Bei der Steuerung kommt wieder der für die Note-Serie charakteristische S-Pen zum Einsatz, der seinen Platz in einem Einschub an der Unterseite hat. Beim Herausziehen des Stifts öffnet sich automatisch ein Menü mit passenden Funktionen. Im Ruhemodus kann das Display, das eine Always-on-Funktion hat, wie eine Tafel für Notizen genutzt werden.
Die Leistung des Smartphones ist dem Anspruch entsprechend erstklassig: Der hauseigene „Exynos 8895“-Achtkern-Prozessor mit 2,3 GHz wird von satten 6 GB Arbeitsspeicher unterstützt. Im Antutu-Benchmark kommt das Note 8, ähnlich wie das Galaxy S8, auf etwa 169.000 Punkte, was es in der absoluten Spitzengruppe bei den Android-Geräten platziert.   
Samsung hat mit dem Einbau einer Doppelkamera länger als etwa Huawei oder LG gewartet, doch im Note 8 feiert diese nun Premiere. Die zwei Linsen mit jeweils 12 Megapixel Auflösung ermöglichen einen zweifachen optischen Zoom, Weitwinkelaufnahmen und auch Bokeh-Effekte mit einer unterschiedlichen Schärfe auf Vorder- und Hintergrund. Diese lässt sich stufenlos regeln. Die Fotoqualität ist sehr gut, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen bringen eine große Blende von f/1.7 bei einer Linse und die optische Bildstabilisierung bei beiden Linsen einiges. Diese Öffnung hat auch die Frontcam, die mit acht Megapixeln auflöst und ebenfalls eine hohe Qualität hat.
Nachdem der Akku des Vorgängers so viele Probleme bereitet hat, will Samsung extrem viel Sorgfalt auf die Sicherheit verwendet haben. Die Leistung ist jedenfalls trotz der für ein Phablet eher geringen Kapazität von 3.300 Milliamperestunden in Ordnung: Im Test hielt das Gerät bei intensiver Nutzung knapp einen Tag durch. Praktisch sind auch die Schnellladefunktion, die den Akku in knapp zwei Stunden wieder füllt, und das drahtlose Laden im QI-Standard.




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