Daten-Klau
19.06.2017, 10:31 Uhr
Cybercrime: Weniger Sicherheitsbedenken bei den Deutschen
Trotz großer Cyberattacken und Terrorangriffe gingen die Bedenken der Menschen in Deutschland seit 2014 um sieben Prozent zurück, weltweit stieg der Index um 20 Prozent.
Trotz Cyberattacken und Terrorangriffe gehen die Bedenken der Menschen in Deutschland zurück.
(Quelle: Fotolia.com/Juergen Faelchle)
Deutschland ist laut einer aktuellen Studie das einzige Land weltweit, in dem die Sicherheitsbedenken der Menschen sinken. Die höchsten Zunahmen verzeichnete der Sicherheitsindex des IT-Beratungsunternehmens Unisys weltweit bei den Industrienationen - mit Ausnahme von Deutschland. "Früher war Deutschland im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn ein Land mit sehr hohen Index-Werten", sagte Sandro Lindner, Geschäftsführer von Unisys Deutschland. Das bekannte Phänomen der "German Angst" scheine aber zu verschwinden.
"Offenbar vertrauen die Bürger hierzulande mehr auf Behörden, Regierungen sowie in die geltenden Sicherheitsstandards und Datenschutzregelungen als in anderen Ländern", sagte Lindner. Dennoch sollten Unternehmen und Regierungen angesichts von Cyber-Attacken wie zuletzt durch die Erpresser-Schadsoftware "Wanna Cry" die IT-Sicherheit weiterhin in den Fokus rücken.
Trotz großer Cyberattacken und Terrorangriffe gingen die Bedenken der Menschen in Deutschland seit 2014 demnach um sieben Prozent zurück, weltweit stieg der Index um 20 Prozent. Die größten Sorgen (55 Prozent) machen sie sich der Studie zufolge um Terrorismus und Krieg. Knapp jeder Zweite (48 Prozent) in Deutschland fürchtet zudem, das die persönlichen Daten in die falschen Hände geraten.
"Offenbar vertrauen die Bürger hierzulande mehr auf Behörden, Regierungen sowie in die geltenden Sicherheitsstandards und Datenschutzregelungen als in anderen Ländern", sagte Lindner. Dennoch sollten Unternehmen und Regierungen angesichts von Cyber-Attacken wie zuletzt durch die Erpresser-Schadsoftware "Wanna Cry" die IT-Sicherheit weiterhin in den Fokus rücken.
Trotz großer Cyberattacken und Terrorangriffe gingen die Bedenken der Menschen in Deutschland seit 2014 demnach um sieben Prozent zurück, weltweit stieg der Index um 20 Prozent. Die größten Sorgen (55 Prozent) machen sie sich der Studie zufolge um Terrorismus und Krieg. Knapp jeder Zweite (48 Prozent) in Deutschland fürchtet zudem, das die persönlichen Daten in die falschen Hände geraten.