AVM auf der IFA
11.07.2014, 11:34 Uhr
Mehr FritzOS, mehr Fritzbox, mehr Powerline
AVM will auf der IFA neue, aber auch einige bereits auf der CeBIT vorgestellte Produkte zeigen, unter anderem Powerline-Lösungen und einen WLAN-Repeater, der auch TV-Signale streamt.
von Robert Schanze
Unter dem Motto "Fritz! - Dein Heimnetz" zeigt AVM vom 5. bis 10. September auf der IFA in Berlin seine neuen Produkte live im Einsatz. Mit dabei sind das neue FritzOS 6.20, die Fritzbox 3490, Fritz Powerline 1000E, die beiden Fritz WLAN Repeater DVB-C und 1750E.
Der bereits auf der CeBIT gezeigte DSL-Router Fritzbox 3490 hat zwei USB-3.0-Anschlüsse und funkt auf 2,4-GHz und 5-GHz. Laut AVM sind damit Geschwindigkeiten von bis zu 56 MBit/s auf dem ersten und 163 MBit/s auf dem zweiten Frequenzband möglich. VDSL-Vectoring unterstützt die neue Fritzbox ebenfalls.
Der bereits auf der CeBIT gezeigte DSL-Router Fritzbox 3490 hat zwei USB-3.0-Anschlüsse und funkt auf 2,4-GHz und 5-GHz. Laut AVM sind damit Geschwindigkeiten von bis zu 56 MBit/s auf dem ersten und 163 MBit/s auf dem zweiten Frequenzband möglich. VDSL-Vectoring unterstützt die neue Fritzbox ebenfalls.
FritzOS, das Betriebssystem der AVM-Router, hat in der kommenden Version 6.20 eine neue Sicherheitsansicht und soll zudem eine bessere Integration von Smartphones und Tablets ins Heimnetz bieten. Automatische Updates von FritzOS werden laut AVM ebenfalls möglich sein. Des Weiteren gibt es neue Funktionen für WLAN, NAS und Smart Home.
Der ebenfalls schon in Hannover zur CeBIT angekündigte Fritz WLAN Repeater 1750E ist Dualband-fähig und lässt sich über das Wi-Fi Protected Setup (WPS) schnell dem eigenen Heimnetz hinzufügen. Fünf LEDs zeigen dabei die Qualität des WLAN-Signals an.
Der Fritz WLAN Repeater DVB-C vereint DVB-C-Tuner und WLAN-AC-Repeater in einem Gerät. Über die LAN-Schnittstelle lassen sich zudem kabelgebundene Netzwerkgeräte anschließen. Dank des DVB-C-Tuners streamt das Gerät Kabel-TV-Programme über das 2,4- und 5-GHz-Frequenzband direkt ins Heimnetz. Durch die zwei Frequenzbänder sollen dabei auch zwei gleichzeitige Übertragungen möglich sein. Geräte im Heimnetz, wie Tablets und Smartphones, empfangen die Streams dann über die App FritzAppTV, die für Android und iOS verfügbar sein wird. Notebooks nutzen für den Streaming-Empfang den VLC-Player.
Powerlan mit bis zu 1 GBit Datendurchsatz verspricht AVM schließlich mit Fritz Powerline 1000E. Die hohe Datenrate wird durch das MIMO-Verfahren erreicht, das bei gleichbleibendem Stromverbrauch alle drei Leitungen des Stromnetzes nutzt. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens: Die Verbindungen sind über längere Entfernungen stabiler. Darüber hinaus ist Fritz Powerline 1000E abwärtskompatibel zu Adaptern, die mit 200 MBit/s beziehungsweise 500 MBit/s übertragen.
Die neuen Geräte sollen kurz nach der IFA in den Handel kommen. Die Fritzbox 3490 wird voraussichtlich 180 Euro kosten, der Fritz WLAN Repeater DVB-C liegt bei 120 Euro und der Fritz WLAN Repeater 1750E sowie das Fritz Powerline 1000E sollen jeweils rund 100 Euro kosten.