Intelligentes Türschloss
16.10.2018, 14:45 Uhr
Nuki stellt Smart Lock 2.0 vor
Das elektronische Türschloss unterstützt jetzt Apple HomeKit und Zigbee. Außerdem gibt es einen neuen Türsensor und erhöhte Reichweite dank Bluetooth 5.0.
Nuki hat sein intelligentes Türschloss fürs Smart Home überarbeitet und bringt in Kürze Version 2.0 auf den Markt. Ein verbesserter Prozessor soll sämtliche Kommunikationsvorgänge beschleunigen. Außerdem ist dank Bluetooth 5.0 nun eine höhere Reichweite als bislang möglich, und das System unterstützt jetzt Apple HomeKit und Zigbee.
Das Smart Lock 2.0 hat zudem einen Türsensor im Gepäck. damit kann nicht nur der Status des Türschlosses (auf- oder zugesperrt) sondern auch der Status der Tür (offen oder geschlossen) angezeigt werden. Es handelt sich um einen 1 Quadratzentimeter großen Magnet, der an die Türe geklebt wird, das Türschloss kalibriert sich anschließend automatisch mit dem Magnet.
Das neue Schloss kann nun auch auf Knaufyzlindern eingesetzt werden, die Lösung ist zudem mit Diensten wie Amazon Alexa, Google Home und Siri kompatibel. Nuki verspricht zudem eine erhöhte Anzahl an Berechtigungen: Pro Smart Lock können zeitgleich bis zu 200 Berechtigungen vergeben werden - als Beispiel nennt Martin Pansy, CEO der Nuki Home Solutions GmbH, die Nutzung in Co-Working-Spaces und Vereinsräumen.
Bestehenden Nuki Kunden bietet das Unternehmen ab dem Verkaufsstart ein kostengünstiges Austauschprogramm zum Upgrade auf das Smart Lock 2.0 an. Nach dem Kauf des neuen Schlosses schickt der Kunde das alte ein und erhält dann eine Gutschrift. Über die Höhe der Prämie machte Nuki keine Angaben.
Das neue Smart Lock 2.0 wird ab November verkauft und kostet 229 Euro, die Nuki Bridge 99 Euro. Die Nuki Combo, bestehend aus einem Nuki Smart Lock 2.0 und einer dazugehörigen Bridge, ist für 299 Euro erhältlich.
Auch für das Jahr 2019 hat der Anbieter Neuerungen angekündigt: Der Nuki Opener ist ein nachrüstbarer Türöffner für Gegensprechanlagen zur Selbstinstallation am eigenen Türtelefon und soll im Q1 erscheinen. Damit können dann auch Eingangstüren von Mehrparteienhäusern smart gemacht werden.