Sprachassistenten für daheim: Was sie können - und was nicht

Neue Herausforderungen für den Datenschutz

Apples Sprachassistent Siri gibt es schon in Smartphones und Computern von Apple. Ein vernetzter Lautsprecher namens HomePod mit der Assistenzsoftware folgte kürzlich.
Quelle: Apple
Wichtig auch: Digitale Sprachassistenten eröffnen ganz neue Herausforderungen für den Datenschutz. "Sie geben ein biometrisches Merkmal von sich preis: Ihre Stimme", sagt Uwe Kissmann, Geschäftsführer Cyber Security bei der Unternehmensberatung Accenture.
Bei der Nutzung der Assistenten gespeicherte Daten können außerdem mit Daten aus anderen Online-Diensten zusammgeführt werden, warnt die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit. So können detaillierte Nutzerprofile für Marketing und Marktforschung angelegt werden.
Und Nutzer müssten darauf vertrauen, dass Hersteller die Geräte anständig gegen Zugriff von außen absichern, sagt Uwe Kissmann. "Eine Garantie, dass niemand das Gerät zum Abhören nutzt, gibt es nicht."



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