PipesBox 09.12.2013, 14:05 Uhr

Startup will verschiedene Smart-Home-Standards einfach vernetzen

Das Tech-Startup PipesBox aus Warnemünde will künftig die unterschiedlichsten Standards im Smart Home über eine Web-Applikation miteinander kompatibel machen.
Welche Studie der vergangenen Monate man auch heranzieht - sie sind sich alle über den Hauptgrund einig, der den Smart-Home-Markt in seiner Entwicklung derzeit am meisten behindert: die vielen einzelnen Standards.
Während Projekte wie Qivicon als Antwort einen einheitlichen Standard etablieren wollen, versucht das Startup PipesBox aus Warnemünde, die bestehenden Systeme miteinander zu vernetzen. Als Basis dient eine hierfür entwickelte Web-Applikation, die dem Benutzer eine weitgehend freie Zusammenstellung eigener Szenarien im Smart Home erlauben soll. 
CEO Jan Krog nennt ein Anwendungsbeispiel: "Ich verknüpfe einen Z-Wave Bewegungsmelder mit Phillips Hue LED-Lichtern und einer D-Link Kamera zu einer 'Pipe', sodass bei einer erkannten Bewegung das Licht angeschaltet und ein Bild geschossen wird. Dieses lässt sich dann noch automatisch per E-Mail verschicken oder in der Dropbox speichern."
Diese Pipes - oder auch Szenarien - kann der Anwender zum einen selbst über die App via Drag & Drop erstellen. Zum anderen können Pipes aus dem Web geladen werden, die andere User erstellt haben. Derzeit befindet sich das Projekt noch in der Crowdfunding-Phase, Informationen hierzu gibt es unter http://www.startnext.de/pipesbox.




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