TK-Branche meldet erneut steigende Umsatzzahlen
Starke TK-Branche sorgt für Umsatzplus
Im Bereich Telekommunikation sorgten Smartphones und die sogenannten Core Wearables für Zuwächse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mit einer Stückzahl von knapp 5,4 Millionen (plus 0,4 Prozent) wurden 2,5 Milliarden Euro Umsatz (plus 11,3 Prozent) mit Smartphones generiert. Dabei stieg der Durchschnittspreis aller verkauften Geräte um 10,9 Prozent auf 472 Euro. Die Core Wearables tragen ein Umsatzwachstum von 9,5 Prozent auf 138 Millionen Euro bei einer verkauften Stückzahl von 862.000 (plus 2,1 Prozent) bei. Der Durchschnittspreis stieg dabei um 7,2 Prozent auf 160 Euro. Unter dem Begriff werden Smartwatches (ohne SIM), Smart Glasses, Activity-Tracker, Sportuhren und sogenannte Locators subsummiert.
Immer weniger Umsatz wird dagegen mit Feature Phones gemacht, lediglich 19 Millionen Euro kamen mit den Handys in die Kassen. Deren Durchschnittspreis liegt mit 54 Euro inzwischen bereits vier Euro unter dem der Festnetztelefone. Von diesen wurden immerhin noch 1,27 Millionen Stück verkauft, das bedeutet einen kleinen Rückgang um 3,7 Prozent.
Im Bereich der Informationstechnologie wurden zwar erneut weniger Tablets verkauft als vor einem Jahr, dennoch konnte ein von 278 auf 311 Euro gestiegener Preis den Umsatz steigern. 278 Millionen Euro gaben die Konsumenten für die Geräte in den ersten drei Monaten des Jahres aus. Bedingt durch den starken Umsatzrückgang bei den Notebooks entwickelte sich der IT-Sektor aber insgesamt leicht negativ.
Immer mehr zu einem Nischenprodukt werden Navigationsgeräte (Einbau und Portabel). Fanden im ersten Quartal 2017 noch 286.000 Geräte einen Käufer, so waren es 2018 bereits 15,1 Prozent weniger. Der Preis blieb mit 167 Euro nahezu unverändert, dennoch brach der Umsatz um 18,3 Prozent auf nur mehr 40 Millionen Euro ein.
Immer mehr zu einem Nischenprodukt werden Navigationsgeräte (Einbau und Portabel). Fanden im ersten Quartal 2017 noch 286.000 Geräte einen Käufer, so waren es 2018 bereits 15,1 Prozent weniger. Der Preis blieb mit 167 Euro nahezu unverändert, dennoch brach der Umsatz um 18,3 Prozent auf nur mehr 40 Millionen Euro ein.
Für das laufende Jahr prognostizieren die Marktforscher eine insgesamt positive Entwicklung für den Gesamtmarkt mit Home-Electronics-Produkten.