Im Festnetzgeschäft nichts Neues

Leicht rückläufig entwickelte sich auch das Festnetz-Segment. Hier sank der Umsatz in 4. Quartal auf 2,535 Milliarden Euro, da sind 2,6 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum und 0,3 Prozent weniger als im direkten Vorquartal. Die Zahl der DSL-Kunden reduzierte sich binnen drei Monaten um 23.000 auf 12,36 Millionen, der Anteil der IPTV-Nutzer stieg jedoch: Hier sind nun 2,177 Millionen (Vorquartal: 2,121 Millionen) unter Vertrag. Der Marktanteil im Breitbandgeschäft fiel auf 43,0 Prozent (Vorquartal: 43,4 Prozent), insbesondere da die Kabelnetzbetreiber weiter zulegen konnten.

Insgesamt lag der Jahresumsatz des operativen Geschäfts in Deutschland mit 5,634 Millionen Euro um 1,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im Gesamtkonzern liefen die Geschäfte hingegen besser. Hier erzielte die Deutsche Telekom Umsätze in Höhe von 60,1 Milliarden Euro, das sind 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Im 4. Quartal betrug das Umsatzplus sogar 6,5 Prozent.

Ursache hierfür ist jedoch insbesondere die erstmalige Einbeziehung von MetroPCS zum 1. Mai 2013. Bei einer rein organischen Betrachtung läge der Umsatzzuwachs 2013 bei 0,8 Prozent, im 4. Quartal bei 2,8 Prozent. Bereinigt um Sondereinflüsse legte der Konzernüberschuss im abgelaufenen Jahr um 8,6 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro zu.