Systemwechsel bei Aetka

Es sind klare Worte, die Aetka-Vorstand Uwe Bauer auf dem Geschäftsführertreffen mit Blick auf das aktuelle GfK-Panel an seine Handelspartner richtet: „Wer nur im Mobilfunk unterwegs ist, bei dem ist seit einem halben Jahr Flaute, wer sich hingegen ganzheitlich um den Kunden kümmert, der kommt vor Arbeit nicht ein noch aus.“

Doch viele Partner scheuen noch immer die Ausweitung der Produktpalette – etwa in Richtung Smart Home –, und auch in der Selbstvermarktung könnte der Handel durchaus mehr tun. Um hier neue Anreize zu setzen, hat die Handelskooperation das neue „Aetka Bonus System“  (ASB) gestartet, das Engagement in bestimmten Fokusbereichen belohnt.

So erhalten ab sofort alle Mitglieder der Kooperation einen zusätzlichen Bonus von bis zu zwei Prozent auf den Hardwareumsatz sowie bis zu zwei Euro pro Freischaltung on top, wenn sie in Bereichen wie beispielsweise Smart Home oder Warenwirtschaft aktiv sind. Die zusätzlichen Erlöse können in verschiedene Aetka-Leistungen wie beispielsweise Kfz-Leasing, Shopausstattung, Leadgenerierung, Marketing investiert werden. „Wir unterscheiden dabei nicht mehr nach der Partnerstufe des Händlers“, sagt hierzu Bauer, und führt fort: „Vieles, was wir bislang über die Stufen abgebildet haben, wird jetzt über das neue System reguliert.“

Es geht aber nicht nur darum, den Partnern zu mehr Geschäft zu verhelfen. Auch die Marke Aetka soll im Zuge der ASB-Einführung gestärkt und vermehrt in den Vordergrund gerückt werden – etwa bei der Außenwerbung, auf Firmenfahrzeugen oder auch durch die neu gestaltetet Aetka.de-Seite mit Händler-Profilen. Roland Hennig, Director Sales bei Aetka, fordert hierzu: „Wir müssen es noch besser schaffen, in einer Sprache zu sprechen.“