Corona 14.04.2020, 09:33 Uhr

ASVG schnürt Hilfspaket zur PoS-Öffnung

Der Distributor ASVG hat eine Reihe von Services zusammengestellt, damit Händler ihre Shops wieder öffnen können. Dazu gehören Hygieneartikel zum Schutz von Kunden und Mitarbeitern, aber auch Vorlagen für die Genehmigung durch die zuständigen Behörden.
(Quelle: ASVG)
Ein großer Teil der Mobilfunkshops muss wegen der Corona-Krise geschlossen bleiben. Viele Landesregierungen haben laut Sebastian Voß, Geschäftsführer des Distributors ASVG, ihre Auslegungshinweise zur Corona-Verordnung angepasst. Danach dürfen Servicestellen von Telekommunikationsunternehmen im Rahmen der Grundversorgung grundsätzlich öffnen.
Die Entscheidung, ob ein Fachhändler sein Ladengeschäft wieder öffnen darf, hängt aber von der Freigabe des jeweils zuständigen Ordnungsamts ab. Die ASVG hat deshalb eine Vorlage für seine Händler erstellt, mit der diese die entsprechenden Anträge stellen können. Diese steht im Internet zum Download bereit.
Darüber hinaus hat der Distributor ein Schutzmaßnahmen-Paket erstellt, um die Mitarbeiter und auch die Kunden nach der PoS-Wiedereröffnung zu schützen – und den Händlern gegenüber den Ordnungsämtern ein weiteres Argument an die Hand zu geben. Darin enthalten ist unter anderem eine Hygieneschutzscheibe, Desinfektionsmittel, Mundschutz, Absperrband und Latexhandschuhe. Darüber hinaus beinhaltet das Paket Bodenaufkleber, Absperrband und Plakate, mit denen Händler die angeordneten Sicherheitsabstände in ihrem Ladengeschäft einzeichnen können. Das Paket kann von allen Telekom-Partnern bestellt werden, die ihr Ladengeschäft wieder öffnen möchten oder es bereits geöffnet haben. Das Paket hat laut ASVG einen Warenwert von 338 Euro, jeder Händler kann es nur einmal pro PoS bestellen. Das Angebot gilt, solange der Vorrat reicht. Laut Voß konnten mit der Initiative bereits 20 PoS wiedereröffnet werden.





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