Was Sie über Fitness-Tracker wissen müssen

Viele Möglichkeiten dank leistungsstarker Sensoren

Doch damit sind die Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft, durch die fortschreitende Miniaturisierung der Sensoren und immer leistungsfähigere Pro­zessoren nähern sich die vormals simplen Fitness-Armbänder immer mehr den hoch­gezüchteten Smartwatches an.
Die Grenze zwischen diesen beiden Kategorien verschwimmt ohnehin zusehends, am ehesten kann man sie noch daran unterscheiden, dass bei den einen eigenständige Apps laufen, während bei Activity-Trackern nur ein kleines Display mit einfachen Anzeigen zur Verfügung steht.
Fitbit bietet - wie viele andere auch - verschiedene Farben an
Ein Feature, das seit einigen Monaten stark im Kommen ist, macht den Brustgurt zur Pulsmessung überflüssig und soll so nicht nur für Gelegenheitssportler in­ter­essant sein. Auf der Unterseite des Geräts befinden sich je eine LED sowie eine fotosensitive Zelle.
Die LED leuchtet auf die Haut und die darunter verlaufenden Blutgefäße. Das Blut reflektiert je nach Pulsschlag eine gewisse Menge des Lichts, und daraus errechnet das Armband den entsprechenden Wert.
Dieser ist erstaunlich genau, wie Vergleichstests mit professionellen Laufuhren bewiesen. Dieses­ Feature hatte erstmals der Navi-Anbieter Mitec mit einer Lauf­uhr seiner Marke Mio eingeführt, dann folgte TomTom mit der Runner-Uhr, und nun kommen auch etliche Fitness-Armbänder in den Genuss dieser praktischen, aber auch sehr stromhungrigen Technologie, so etwa das Charge­ HR vom Hersteller Fitbit.
Einen anderen Weg schlägt Jawbone mit dem UP3 ein, hier wird der Puls mit Hilfe der sogenannten bioelektrischen Impedanzanalyse ermittelt.
Dazu sendet das Gerät einen nicht spürbaren elektrischen Impuls ins Hautgewebe und errechnet anhand des Widerstands den Blutfluss und unter anderem auch den Körperfettanteil – nach demselben Prinzip wie die bereits seit Jahren erhältlichen Waagen.
Jawbone verspricht sich von dieser Technologie eine geringere Belastung des Akkus als mit der LED-Variante, dennoch muss auch das UP3 nach spätestens einer Woche wieder an die Steckdose.




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