Die Filiale im Netz
Die Mischung macht´s
Mit den neuesten Smartphones oder den aktuellen Vertragsangeboten der Netzbetreiber können Händler nicht punkten – die gibt es überall im Netz, noch dazu häufig zu Preisen, die kleinere Reseller kaum verkraften können. „Sollte das Geschäftsmodell der Händler allerdings über Mobilfunkverträge hinausgehen und zum Beispiel auch den Vertrieb von TK-Anlagen und deren Vor-Ort-Installation vorsehen, so kann es dann durchaus auch Sinn machen, diese online anzubieten“, meint Stefan Ponitz, Berater E-Commerce und Business Development Manager bei der Webagentur netz98. „Die Frage, ob sich ein Online-Shop für einen TK-Händler lohnt, hängt also sehr stark von der Breite des Produktsortiments und der Diversifikation des Angebots ab.“
Wichtig: Die Online-Filiale muss keineswegs das gleiche Portfolio bieten wie das stationäre Geschäft. Eine Kombination von unterschiedlichen Services im On- und Offline-Angebot kann zu Synergieeffekten zwischen den beiden Filialen führen. Zudem kann so der Online-Shop den Preiskampf im Internet aufnehmen, ohne dass auch die Produkte im Filialgeschäft billiger werden müssen.
Was kostet die Welt
Ist klar, welches Sortiment im Online-Shop vermarktet werden soll, muss mit spitzer Feder gerechnet werden. Denn ebenso wie die Eröffnung einer neuen Filiale fordert auch die Eröffnung eines Online-Shops initiale Investitionen. Zu den wichtigsten Kosten gehören die monatlichen anfallenden Gebühren für das Hosting des Shops, auch das Shopsystem kommt auf die Soll-Liste. Hier muss eine grundsätzliche Entscheidung getroffen werden: Miet-Shop oder proprietäres System? Eine Miet-Shop-Lösung kostet eine monatliche Gebühr, in der meist das Hosting enthalten ist. Sie ist auch abhängig von der Größe des Shops, der Anzahl der Unterseiten, der angebotenen Produkte.
Ist klar, welches Sortiment im Online-Shop vermarktet werden soll, muss mit spitzer Feder gerechnet werden. Denn ebenso wie die Eröffnung einer neuen Filiale fordert auch die Eröffnung eines Online-Shops initiale Investitionen. Zu den wichtigsten Kosten gehören die monatlichen anfallenden Gebühren für das Hosting des Shops, auch das Shopsystem kommt auf die Soll-Liste. Hier muss eine grundsätzliche Entscheidung getroffen werden: Miet-Shop oder proprietäres System? Eine Miet-Shop-Lösung kostet eine monatliche Gebühr, in der meist das Hosting enthalten ist. Sie ist auch abhängig von der Größe des Shops, der Anzahl der Unterseiten, der angebotenen Produkte.
Die Shopsysteme sind einfach zu bedienen und einzurichten und bringen alle Standards mit, die Online-Shops heute bieten müssen, darunter auch professionelle Design-Vorlagen. Der Anbieter des Miet-Shops ist bei Problemen mit dem Shopsystem zentraler Ansprechpartner und aktualisiert seine Software in regelmäßigen Abständen. Dafür ist der Händler auch stark abhängig von seinem Shopsystem-Anbieter; individuelle Wünsche und schnelle Änderungen lassen sich nicht so leicht umsetzen.