Sportsponsoring
09.12.2010, 16:21 Uhr
Golden Goal für Händler
Soziales Engagement wie die Unterstützung von Sportvereinen sorgt für positives Image. Telecom Handel zeigt, wie Händler den passenden Verein finden und die häufigsten Fehler beim Sportsponsoring vermeiden.
Trikots für die Jugendmannschaft und den Bowlingclub, Bandenwerbung auf dem Spielplatz des örtlichen Fußballvereins und dazu noch ein Fanshop des Fußballclubs im eigenen Laden: André Zimmermann, Geschäftsführer zweier My-Extra-Shops in Malchow und Malchin, lässt keine Gelegenheit aus, für seine Geschäfte in Mecklenburg-Vorpommern die Werbetrommel zu rühren. Seit rund eineinhalb Jahren setzt er dabei auf Sportsponsoring und investiert dafür zwischen 1.000 und 1.500 Euro pro Jahr. Lohnt sich das? „Aber ja!“
Zimmermann führt zum Beweis eine einfache Rechnung an: „Im Vergleich zu einer Anzeige in der Zeitung oder einem Flyer als Beilage sind das Peanuts. Schließlich erscheint mein Logo das ganze Jahr über auf den Trikots der Mannschaften.“ Außerdem, so Zimmermann weiter, „kommen häufig Kunden in den Shop, die Fanartikel des Clubs kaufen oder Karten für das nächste Spiel bei uns im Vorverkauf beziehen wollen.“ Das steigere die Kundenfrequenz und biete seinen Verkäufern die Möglichkeit, diesen Kunden ein neues Handy, Zubehör oder sonstige Produkte anzubieten. „Die Sportvereine profitieren von unserer Unterstützung, und wir erhöhen unseren Bekanntheitsgrad in der Umgebung“, nennt Zimmermann die Vorteile von Sportsponsoring für beide Seiten.
Ein Plus an Sympathie
Händler, die sich im Sport engagieren, können in mehrfacher Hinsicht punkten: Sie sind über einen längeren Zeitraum in der Region präsent – ihr Logo ist bei jedem Spiel der unterstützten Mannschaft zu sehen. Gleichzeitig fördern sie ihr Image, denn „soziales Engagement wie zum Beispiel die Förderung von Sportvereinen ist in der öffentlichen Wahrnehmung sehr positiv besetzt“, betont Aetka-Vorstand Uwe Bauer. „Sportsponsoring bietet dem Händler eine gute Möglichkeit, sich in seinem Einzugsgebiet zu etablieren“, erklärt zudem Frank Lüttjohann, Vorstand Vertrieb Handel bei der Brodos AG.
Händler, die sich im Sport engagieren, können in mehrfacher Hinsicht punkten: Sie sind über einen längeren Zeitraum in der Region präsent – ihr Logo ist bei jedem Spiel der unterstützten Mannschaft zu sehen. Gleichzeitig fördern sie ihr Image, denn „soziales Engagement wie zum Beispiel die Förderung von Sportvereinen ist in der öffentlichen Wahrnehmung sehr positiv besetzt“, betont Aetka-Vorstand Uwe Bauer. „Sportsponsoring bietet dem Händler eine gute Möglichkeit, sich in seinem Einzugsgebiet zu etablieren“, erklärt zudem Frank Lüttjohann, Vorstand Vertrieb Handel bei der Brodos AG.
Dies gelte vor allem in Regionen, in denen eine emotionale Bindung zu entsprechenden Sportvereinen durch Endkunden gegeben sei und der Verein einen hohen Bekanntheitsgrad besitze. Der Oberligist Malchower SV 90 zum Beispiel, der von André Zimmermann unterstützt wird, spielt derzeit um den DFB Krombacher Landespokal und gehört zu den erfolgreichsten Clubs in der Region. Für das Spiel am 20. November hatte Zimmermann deshalb 100 Freikarten plus den Transport zum „Pokalfight in Schönberg“ gespendet. Voraussetzung: Die Fans mussten die Karten im Shop abholen. Auch bei dieser Gelegenheit sorgte Zimmermann wieder geschickt dafür, die Kundenfrequenz im Shop zu erhöhen.