Homeseller & Co
14.09.2009, 10:00 Uhr
Konkurrenz aus dem Freundeskreis
Mittlerweile bieten alle vier großen Netzbetreiber Programme für private Verkäufer an – Teilweise hohe Provisionen von mehr als
100 Euro für jeden erfolgreichen Vertragsabschluss – Umfangreiche Unterstützung durch PoS-Material und Online-Schulungen.
100 Euro für jeden erfolgreichen Vertragsabschluss – Umfangreiche Unterstützung durch PoS-Material und Online-Schulungen.
Die Netzbetreiber bieten Privatleuten seit geraumer Zeit die Möglichkeit, über das Empfehlen von Verträgen Geld zu verdienen. Die Programme gehen dabei weit über das altbekannte Freunde-werben-Freunde hinaus, neben Marketingunterstützung und PoS-Material steht den Verkäufern auch stets eine eigens generierte Homepage im Look des Anbieters zur Verfügung. Dem Fachhandel sind Homeseller & Co. deshalb zu Recht ein Dorn im Auge, zumal die Provisionen für die Amateur-Reseller teilweise durchaus lukrativ sind. Telecom Handel hat die Programme von Telekom, Vodafone, E-Plus und Telefónica O2 unter die Lupe genommen und zeigt auf, mit welchen Provisionen die Netzbetreiber um neue Konkurrenten für die Händler werben.
Telekom: TelekomFriends
Um potenzielle Kunden anzusprechen, wird dem neuen Telekom-Verkäufer automatisch ein eigener Webshop im Corporate Design der Telekom eingerichtet. Nach erfolgreicher Anmeldung kann dieser sich entscheiden, ob er als Empfehler, Vermittler oder Prämien-Freund tätig werden will. Als Empfehler vermittelt man der Telekom lediglich die Kontaktdaten des potenziellen Kunden – dessen Einverständnis vorausgesetzt –, die Beratung übernimmt dann die Hotline. Die Provisionen hierfür sind geringer, als wenn der Telekom-Verkäufer seine Kunden als Vermittler selbst berät: Für einen Entertain-Comfort-Anschluss erhält er als Empfehler 90 Euro; führt er den Vertragsabschluss selbst durch, bekommt er 18 Euro mehr. Die Telekom belohnt besonders aktive Verkäufer mit höheren Boni ab dem vierten Auftrag innerhalb eines halben Jahres. Für einen Call & Surf Comfort Plus gibt es dann statt 100 Euro satte 140 Euro als Vermittlungsprovision.
Um potenzielle Kunden anzusprechen, wird dem neuen Telekom-Verkäufer automatisch ein eigener Webshop im Corporate Design der Telekom eingerichtet. Nach erfolgreicher Anmeldung kann dieser sich entscheiden, ob er als Empfehler, Vermittler oder Prämien-Freund tätig werden will. Als Empfehler vermittelt man der Telekom lediglich die Kontaktdaten des potenziellen Kunden – dessen Einverständnis vorausgesetzt –, die Beratung übernimmt dann die Hotline. Die Provisionen hierfür sind geringer, als wenn der Telekom-Verkäufer seine Kunden als Vermittler selbst berät: Für einen Entertain-Comfort-Anschluss erhält er als Empfehler 90 Euro; führt er den Vertragsabschluss selbst durch, bekommt er 18 Euro mehr. Die Telekom belohnt besonders aktive Verkäufer mit höheren Boni ab dem vierten Auftrag innerhalb eines halben Jahres. Für einen Call & Surf Comfort Plus gibt es dann statt 100 Euro satte 140 Euro als Vermittlungsprovision.
Generell erfolgen die Gutschriften zunächst in Form von Happy Digits (ein Cent entspricht einem Happy Digit), der Werber kann sich diese aber auch auszahlen lassen. Alternativ stehen bei Werbung als Prämien-Freund zum Beispiel Gutscheine oder iPods zur Auswahl, diese Prämien entsprechen mitunter einem höheren Wert als die Provisionen. So gibt es für einen T-Mobile-Neuvertrag zwei Shell-Gutscheine im Wert von jeweils 75 Euro. Dies gilt sogar bei der Max Flat XS ohne Handy, die lediglich 4,95 Euro im Monat kostet. Die Deutsche Telekom verspricht eine Auszahlung der Provisionen „innerhalb von vier bis acht Wochen“ nach erfolgtem Vertragsabschluss.
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Eine Übersicht der Provisionen finden Sie am Ende der Seite