Die sichersten Zahlungsmöglichkeiten für Online-Händler
Payment Provider, Ratenzahlung, Kreditkarte
5. Payment Provider
Mittlerweile bieten mehr als die Hälfte aller B2B-Shops eine Zahlung via PayPal, Sofort oder anderen onlinebasierten Dienstleistern an. Vor allem im B2C-Bereich sind diese Bezahlservices dagegen nicht mehr wegzudenken, wohingegen im B2B-Geschäft klassische Bezahlarten wie etwa der Rechnungskauf dominieren.
Die Zahlungsabwicklung bei Payment Providern ist dabei jedoch schnell und unkompliziert. Für Kunden außerdem von Vorteil: Bei Fehlbuchungen oder Betrugsfällen erhalten sie ihr Geld schnell zurück.
Risikobewertung: Das Risiko, als Unternehmen am Ende kein Geld zu erhalten, ist bei PayPal und Co. gering. Ein Unsicherheitsfaktor ist jedoch die Abhängigkeit von den undurchsichtigen Prozessen der Dienstleister.
Tipp: Händler sollten externe Payment Provider nicht als alleinigen Zahlungsweg, sondern als zusätzliche Option anbieten, denn bei einer Beschwerde von Käufern oder Verkäufern friert der Zahlungsdienstleister das Konto ein - leider in der Vergangenheit zum Teil auch in ungerechtfertigten Fällen. Aus diesem Grund ist es ratsam, stets genügend finanzielle Reserven zu haben, um nicht durch ein eingefrorenes Konto selbst Zahlungsschwierigkeiten zu bekommen.
Risikobewertung: Das Risiko, als Unternehmen am Ende kein Geld zu erhalten, ist bei PayPal und Co. gering. Ein Unsicherheitsfaktor ist jedoch die Abhängigkeit von den undurchsichtigen Prozessen der Dienstleister.
Tipp: Händler sollten externe Payment Provider nicht als alleinigen Zahlungsweg, sondern als zusätzliche Option anbieten, denn bei einer Beschwerde von Käufern oder Verkäufern friert der Zahlungsdienstleister das Konto ein - leider in der Vergangenheit zum Teil auch in ungerechtfertigten Fällen. Aus diesem Grund ist es ratsam, stets genügend finanzielle Reserven zu haben, um nicht durch ein eingefrorenes Konto selbst Zahlungsschwierigkeiten zu bekommen.
6. Ratenzahlung
Der Ratenkauf kann für Unternehmen den Zugang zu einer Zielgruppe ermöglichen, die sich das Produkt sonst nicht leisten könnte. Bei dieser Zahlungsweise werden über einen Zeitraum regelmäßig kleinere Anteile der Gesamtsumme überwiesen oder eingezogen. Für Händler bringt dies einen größeren organisatorischen Mehraufwand mit sich.
Risikobewertung: Bei der Ratenzahlung ist das Risiko für Unternehmen vergleichsweise hoch, denn kommt es bei dem Kunden zu einer Insolvenz, muss das Unternehmen damit rechnen, auf die noch fälligen Raten verzichten zu müssen oder sogar die schon bezahlten Raten noch Jahre später an den Insolvenzverwalter zurückzuzahlen.
Tipp: Die Option einer Ratenzahlung können Unternehmen zur Risikominderung nur bei langen Kundenbeziehungen oder einem Hintergrundcheck der Käuferbonität freischalten.
Risikobewertung: Bei der Ratenzahlung ist das Risiko für Unternehmen vergleichsweise hoch, denn kommt es bei dem Kunden zu einer Insolvenz, muss das Unternehmen damit rechnen, auf die noch fälligen Raten verzichten zu müssen oder sogar die schon bezahlten Raten noch Jahre später an den Insolvenzverwalter zurückzuzahlen.
Tipp: Die Option einer Ratenzahlung können Unternehmen zur Risikominderung nur bei langen Kundenbeziehungen oder einem Hintergrundcheck der Käuferbonität freischalten.
7. Kreditkarte
Anders als in Deutschland ist die Kreditkarte das mit Abstand beliebteste Zahlungsmittel. Für international tätige Händler ist sie daher eine unverzichtbare Zahlungsmodalität. Händler müssen dafür einen Kreditkartenakzeptanzvertrag mit einer Acquirer-Bank abschließen. Diese Bank zieht das Geld von dem Kunden ab und überweist es an den Verkäufer. Sie übernimmt dabei zusätzlich die Verantwortung für die sichere Abwicklung der Zahlung. Im Gegenzug wird für jede Transaktion eine Gebühr fällig. Für den Kunden ist die Möglichkeit der Kreditkartenzahlung zugleich ein Zeichen der Seriosität, da die Acquirer-Bank Online-Händler im Vorfeld streng überprüft.
Risikobewertung: Die größte Gefahr besteht hierbei in Form von Kreditkartenbetrug. Dabei geben Betrüger beispielweise an, die Ware nicht erhalten zu haben. In diesem Fall wird das sogenannte Chargeback-Verfahren eingeleitet. Händler verlieren auf diesem Weg nicht nur ihr Produkt, sondern auch die Einnahmen. Zusätzlich müssen sie für eine Bearbeitungsgebühr des Rückbuchungsvorgangs aufkommen.
Tipp: Bei einige Zeichen sollten Händler aufhorchen: Ein hoher Warenkorbwert, IP-Adresse aus einem Risikoland, abweichendes Herkunftsland der Karte beziehungsweise E-Mail-Adresse und der IP oder eine anonyme IP sind nur einige Warnsignale. Die angegebene Kreditkartennummer und die genauen Kundendaten sollten deshalb genau auf Plausibilität geprüft werden.
Risikobewertung: Die größte Gefahr besteht hierbei in Form von Kreditkartenbetrug. Dabei geben Betrüger beispielweise an, die Ware nicht erhalten zu haben. In diesem Fall wird das sogenannte Chargeback-Verfahren eingeleitet. Händler verlieren auf diesem Weg nicht nur ihr Produkt, sondern auch die Einnahmen. Zusätzlich müssen sie für eine Bearbeitungsgebühr des Rückbuchungsvorgangs aufkommen.
Tipp: Bei einige Zeichen sollten Händler aufhorchen: Ein hoher Warenkorbwert, IP-Adresse aus einem Risikoland, abweichendes Herkunftsland der Karte beziehungsweise E-Mail-Adresse und der IP oder eine anonyme IP sind nur einige Warnsignale. Die angegebene Kreditkartennummer und die genauen Kundendaten sollten deshalb genau auf Plausibilität geprüft werden.