Aastra forciert das Thema Videokonferenzen

Verschiedene Einsatzmöglichkeiten

Darüber hinaus hat der Hersteller mit dem BluStar Application Server (BAS) eine Videokonferenzlösung entwickelt, die unabhängig von der eingesetzten Kommunikationsplattform arbeitet – allerdings vorerst nur in Verbindung mit dem Media Phone BluStar 8000i.
Laut Nowak benötigt der BAS keine separate Multipoint Control Unit (MCU) zur Steuerung der Bild- und Tonströme, deshalb sei Aastras Lösung auch deutlich günstiger als vergleichbare Systeme. Konkrete Preise nannte er indes nicht. Wohl aber eine weitere Neuerung: BluStar soll außer auf dem Media Phone auch noch auf anderen Endgeräten zum Einsatz kommen.
So wird es künftig Clients für den Einsatz von BluStar auf dem PC sowie auf mobilen Endgeräten auf iOS-Basis geben. Damit können Nutzer via PC, iPhone und iPad an den BluStar-Videokonferenzen teilnehmen. Realisiert wird dies als Peer-to-Peer-Videokommunikation im WLAN mit dem einheitlichen BluStar-Interface. Darüber hinaus sollen auch für andere Betriebssysteme wie beispielsweise Android entsprechende Applikationen entwickelt werden.
Wann, ist allerdings noch offen. Zu Beginn habe man sich auf iOS konzentriert, weil iPhone und iPad eine hohe Durchdringung in den Unternehmen haben, so Nowak. In Verbindung mit dem Kommunikationsserver MX-One ist dies bereits heute möglich, die Client-Versionen für Aastra 5000 sollen im vierten Quartal auf den Markt kommen. Bei Aastra 400 ist die Einbindung ab dem dritten Quartal möglich, auf dem BluStar Application Server sollen die Clients ebenfalls im dritten Quartal verfügbar sein.




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