Aastra forciert das Thema Videokonferenzen

Ein Platz in der Mitte

„Wir positionieren uns mit unseren BluStar-Lösungen zwischen Einstiegslösungen aus dem Web und komplexen Raumsystemen, wie sie beispielsweise eine Polycom oder Cisco anbieten“, erklärt Jürgen Signer, Geschäftsführer der Aastra Deutschland GmbH, im Gespräch mit Telecom ­Handel.
Ziel sei es, günstige Systeme für Unternehmen aller Art anzubieten. Sukzessive, so Signer, solle die Lösung weiter ausgebaut werden. So möchte Aastra künftig beispielsweise auch das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten – Stichwort Collaboration – ausbauen. „Und im kommenden Jahr wird es noch die eine oder andere Überraschung geben“, kündigt Signer an.
Allerdings könnte gerade der Start im Videokonferenzmarkt für einen Neuling wie Aastra etwas schwierig werden – so sind die Lösungen des Herstellers beispielsweise nicht kompatibel mit denen etablierter Anbieter wie Cisco oder Polycom. Signer verspricht aber Abhilfe. Zwar habe die eigene Installation derzeit Priorität, doch sei man bereit – vor allem bei größeren Projekten –, die Kompatibilitätstest mit den Lösungen anderer Hersteller zu forcieren.
"Je attraktiver das Projekt ist, umso eher sind wir bereit, die Tests zu fahren“, so Signer weiter.




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