Avaya
27.08.2008, 08:00 Uhr
Channel wird massiv ausgebaut
Der neue Channel-Manager des Frankfurter Kommunikationsanbieters verrät Details zum Status-quo und zu den nächsten Plänen im indirekten Vertrieb
Seit 1. Mai ist Robert Schmitz bei Avaya und verantwortet dort als Director Channel Group den indirekten Vertrieb beim Frankfurter Unternehmen. Zeit für ein erstes Resümee und die Bekanntgabe der nächsten Schritte: "Derzeit werden bei Avaya weltweit 50 Prozent der Umsätze indirekt generiert", erläutert Schmitz den Status-quo. "Künftig, in zwei bis drei Jahren, soll dieser Anteil auf 80 Prozent anwachsen."
Deutschland liegt laut Schmitz unter den weltweiten Durchschnittswerten, was er vor allem auf die Tenovis-Vergangenheit zurückführt. Dies soll sich nun ändern: So kündigte Schmitz im Gespräch mit Telecom Handel an, noch im September eine neue Kooperation mit einem Münchner Broadliner zu veröffentlichen, Namen wollte er nicht nennen - indes kommen nur Tech Data oder Ingram Micro in Frage. Bislang arbeitet das Unternehmen mit den Distributoren Algol Europe, Westcon und Michael Telecom zusammen. Zwar signalisierten einige Distributoren und auch potenzielle Systemhaus-Partner Interesse an einer Zusammenarbeit mit Avaya, vor allem vor dem Hintergrund des Verkaufs der SEN-Sparte von Siemens, doch Schmitz sucht derzeit vor allem den Kontakt mit IT-Distris und weniger mit spezialisierten Projektdistributoren. "Doch nach dem SEN-Verkauf stehen uns mehr Türen offen", so Schmitz. Und: "Avaya wird Mitte November seine Reseller zu einem Partner-Event einladen, in dem die Pläne für das kommende Jahr noch einmal deutlich kommuniziert werden".
Deutschland liegt laut Schmitz unter den weltweiten Durchschnittswerten, was er vor allem auf die Tenovis-Vergangenheit zurückführt. Dies soll sich nun ändern: So kündigte Schmitz im Gespräch mit Telecom Handel an, noch im September eine neue Kooperation mit einem Münchner Broadliner zu veröffentlichen, Namen wollte er nicht nennen - indes kommen nur Tech Data oder Ingram Micro in Frage. Bislang arbeitet das Unternehmen mit den Distributoren Algol Europe, Westcon und Michael Telecom zusammen. Zwar signalisierten einige Distributoren und auch potenzielle Systemhaus-Partner Interesse an einer Zusammenarbeit mit Avaya, vor allem vor dem Hintergrund des Verkaufs der SEN-Sparte von Siemens, doch Schmitz sucht derzeit vor allem den Kontakt mit IT-Distris und weniger mit spezialisierten Projektdistributoren. "Doch nach dem SEN-Verkauf stehen uns mehr Türen offen", so Schmitz. Und: "Avaya wird Mitte November seine Reseller zu einem Partner-Event einladen, in dem die Pläne für das kommende Jahr noch einmal deutlich kommuniziert werden".