SEN 02.02.2012, 12:43 Uhr

Deutliches Wachstum im indirekten Vertrieb

Siemens Enterprise Communications (SEN) sieht sich in seiner Vertriebsstrategie auf einem guten Weg. EIn Partnerforum sorgt für engere Verbindung des indirekten Kanals mit SEN.
Die Zeiten, in denen der Direktvertrieb und unabhängige Systemhäuser im Wettbewerb um den Kunden standen, scheinen bei Siemens Enterprise Communications (SEN) endgültig vorbei zu sein - zumindest im Mittelstandssegment. Das verkündete nun Thomas Schmieske, Leiter Regionalvertrieb Deutschland bei SEN gegenüber Telecom Handel. Seit April 2011 werden Neukunden aus dem Mittelstandsbereich über den indirekten Kanal akquiriert – Bestandskunden allerdings werden weiterhin von SEN selbst betreut.
Ursprünglich war die Vorgabe, bis Ende September 2013 mindestens zwei Drittel aller ITK-Anschlüsse über die Partner im SMB-Segment auszuliefern, „die werden wir voraussichtlich aber schon in diesem Jahr erreichen“, kündigt Schmieske an.
Zugleich gibt er einen Ausblick auf die geplanten SEN-Aktivitäten in den nächsten Monaten: So wird es ab dem 1. März 2012 ein so genanntes „Deal Desk“ geben, auf dem Partner ihre Projekte eintragen können – auch und vor allem, wenn die Verhandlungen mit dem Kunden noch in einem frühen Anfangsstadium sind. Melden mehrere Partner den Deal an, so wird das Projekt demjenigen zugeordnet, der am besten für den Auftrag geeignet ist – und dieser erhält die besten Konditionen.
„Das ist ein Meilenstein für uns“, hebt Schmieske die Bedeutung des Projekts hervor. Der Deal Desk wird bei SEN weltweit eingeführt – der Pilotbetrieb startet in Deutschland. Und: In Zukunft soll der Deal Desk auch im Direktvertrieb eingesetzt werden.




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