Nfon 04.02.2014, 14:51 Uhr

"Ncloudbox" verbindet Systemtelefone mit IP-Centrex-Lösungen

Mit der "Ncloudbox" bringt der Münchner IP-Centrex-Anbieter Nfon eine Art Adapter auf den Markt, der proprietäre Systemtelefone mit virtuellen Telefonanlagen - und damit die "alte Welt mit der neuen Welt" verbindet, so Nfon-Chef Rainer Koppitz.
Der Münchner IP-Centrex-Anbieter Nfon hat mit der "Ncloudbox" ein System entwickelt, mit dem Unternehmen eine virtuelle Telefonanlage einsetzen können, ohne dabei ihre vorhandenen Systemtelefone austauschen zu müssen.
Laut Anbieter wird die Box an das vorhandene Systemtelefon angeschlossen und mit dem Ethernet im Unternehmen verbunden; die "alte" Telefonanlage wird damit überflüssig, die Rufnummern zu Nfon portiert. Anwender sollen dann Telefonie-Funktionen wie beispielsweise "Makeln", "Warten" oder "Besetzt" genauso nutzen können wie sie es von ihrer bisherigen Anlage gewöhnt sind. "Unternehmen können so mit geringem Aufwand in die neue Welt der Kommunikation migrieren", erklärt Rainer Koppitz, Vorstandsvorsitzender von Nfon, im Gespräch mit Telecom Handel.
Aktuell unterstützt die Lösung Systemtelefone mit Up0- und Up0-plus-Schnittstellen und wurde im ersten Schritt für Systemtelefone von Unify (ehemals SEN) entwickelt. Lösungen für weitere Anbieter und Anlagen werden sukzessive folgen. Auf der CeBIT werden die Münchner einen Protoypen der Ncloudbox vorstellen, der Marktstart soll in diesem Sommer erfolgen.
Darüber hinaus hat Nfon noch einige Weiterentwicklungen in der Pipeline. So soll noch in diesem Jahr eine Box auf den Markt kommen, mit der bis zu fünf Nutzer angeschlossen werden können - ein sogenannter Arbeitsgruppenanschluss. Auch ein Rackmount-Anschluss ist geplant, der dann alle Arbeitsplätze im Unternehmen mit der virtuellen Telefonanlage von Nfon verbinden kann. Dieser soll voraussichtlich im Spätsommer marktreif sein.
Lesen Sie auf der nächsten Seit, warum Nfon mit der Ncloudbox einen "Generalangriff" auf die etablierten Wettbewerber starten möchte.




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