Offen für Partner
Zusatzgeschäfte mit Services
In einer zweiten Stufe des Programms können sich Partner für zusätzliche Dienstleistungen qualifizieren, beispielsweise für komplexe Integrationsleistungen, und damit weiteres Zusatzgeschäft generieren. Denn bei OnePhone Complete, dem Basisprodukt der Düsseldorfer, wird auf dem Firmengelände des Kunden ein Mobilfunknetz installiert – Anwender telefonieren ausschließlich über Mobiltelefone. Und auch diese können Partner – mit entsprechender Marge – an den Kunden verkaufen.
Neben den Trainings zu Beginn der Partnerschaft kündigt Wichmann noch weiterführende, regelmäßige Schulungen an. "Wir wollen sicherstellen, dass der Partner das Know-how erhält, um die Lösung am Markt verkaufen zu können“, sagt Wichmann. Zusätzlich gibt es noch spezielle Vermarktungspakete und Aktionen zur Leadgenerierung. "Diese allerdings nur in Maßen“, so Wichmann, "denn wir möchten auch mit den Bestandskunden der Partner wachsen.“ Darüber hinaus werden die Partner von den direkten Vertriebsmitarbeitern von OnePhone regelmäßig begleitet, auch dies soll ein Teil der Ausbildung sein. Channelkonflikte fürchtet Wichmann dabei nicht: "Wir haben derzeit zehn Mitarbeiter im Direktvertrieb und werden diese Zahl auch nicht massiv ausbauen“, erklärt er. Zusätzlich können Partner im CRM-System der Düsseldorfer temporären Projektschutz für Bestandskunden beantragen, "haben aber dann auch eine Verpflichtung, den Kunden zu bearbeiten“, betont Wichmann.
Und wie hoch soll der Umsatzanteil sein, der künftig über den indirekten Vertrieb generiert wird? "Wir planen für die nächsten fünf Jahre einen Channelanteil von etwa 50 Prozent“, erklärt der Geschäftsführer, nennt allerdings keine konkreten Umsatzzahlen.