Google Cloud Summit in München
21.11.2018, 09:45 Uhr
Google singt Loblied auf die Cloud
Auf dem Google Cloud Summit in München stellte der Internet-Konzern sein Business-Portfolio imposant zur Schau. Im Fokus der Veranstaltung standen unter anderem smarte Office-Lösungen, KI und Data Analytics.
Sichtlich erfreut begrüßte Annette Maier, Managing Director Google Cloud DACH, die rund 2.000 Gäste zur Keynote des Google Cloud Summit im Internationalen Congress Center in München. Bei ihrer Eröffnung legte die Managerin dar, wie oft sie allein schon am Morgen vor der Veranstaltung die Cloud genutzt habe. Die Cloud sei heute keine Zukunftsmusik mehr, "sie ist etwas ganz Konkretes, nichts Abstraktes - wir können sie greifen und nutzen". Im Fokus der Veranstaltung stand daher auch die Kernfrage, wie die Cloud das Business-Leben einfacher machen kann.
Maier übergab dann das Wort an Gregor Hohpe, Technical Director, CTO Office bei Google Cloud, der zunächst erläuterte, wie in der digitalisierten Welt auch kleine und junge Unternehmen selbst große, etablierte Player unter Druck setzen können. Denn mit der Cloud stünden allen Firmen dieselben technologischen Möglichkeiten zur Verfügung. Entsprechend seien auch große Unternehmen gefordert, ihre Prozesse mit neuen Technologie zu optimieren, um im Wettbewerb nicht unterzugehen.
In der Praxis sind Firmen allerdings oft mit großer Diversität durch Legacy-Lösungen und hybriden Strukturen konfrontiert. Diese Diversität könne in Unternehmen nicht über Nacht abgebaut werden. Allerdings lassen sich mit Container-Lösungen Applikationen plattformübergeifend einsetzen - egal ob in der Cloud oder auf der eigenen Infrastruktur. Google bietet hierfür etwa die Google Kubernetes Engine (GKE) sowie die GKE on Premise. Für die notwendige Sicherheit in der Cloud möchte Google auch sorgen, so hat der Anbieter etwa seine Cloud-Lösungen nach dem C5-Standard durch das BSI zertifizieren lassen. Darüber hinaus verspricht Cloud Armor weiteren Schutz für die Anwendungen in der Datenwolke.
Maier übergab dann das Wort an Gregor Hohpe, Technical Director, CTO Office bei Google Cloud, der zunächst erläuterte, wie in der digitalisierten Welt auch kleine und junge Unternehmen selbst große, etablierte Player unter Druck setzen können. Denn mit der Cloud stünden allen Firmen dieselben technologischen Möglichkeiten zur Verfügung. Entsprechend seien auch große Unternehmen gefordert, ihre Prozesse mit neuen Technologie zu optimieren, um im Wettbewerb nicht unterzugehen.
In der Praxis sind Firmen allerdings oft mit großer Diversität durch Legacy-Lösungen und hybriden Strukturen konfrontiert. Diese Diversität könne in Unternehmen nicht über Nacht abgebaut werden. Allerdings lassen sich mit Container-Lösungen Applikationen plattformübergeifend einsetzen - egal ob in der Cloud oder auf der eigenen Infrastruktur. Google bietet hierfür etwa die Google Kubernetes Engine (GKE) sowie die GKE on Premise. Für die notwendige Sicherheit in der Cloud möchte Google auch sorgen, so hat der Anbieter etwa seine Cloud-Lösungen nach dem C5-Standard durch das BSI zertifizieren lassen. Darüber hinaus verspricht Cloud Armor weiteren Schutz für die Anwendungen in der Datenwolke.
Bilderbuch-Kollaboration in der G Suite
Wie hingegen moderne Zusammenarbeit über die Cloud in der Praxis aussehen kann, demonstrierte Google mit einer anschaulichen Demonstration der G Suite. Darin bearbeitete ein junges Team gemeinsam ein Dokument, es wurden Informationen und Dateien über den integrierten Chat ausgetauscht und die intelligente Explore-Funktion erlaubte die Auswertung und Visualisierung von Datensätze ohne viel Know-how über Formeln oder Pivot-Funktionen.
Indessen sorgten automatisierte Antwortvorschläge und eine Satzvervollständigung für eine schnelle Kommunikation via Mail, wobei sich kritische Datensätze auch über einen vertraulichen Modus absichern lassen. Ob in der realen Welt die Zusammenarbeit im Team auch immer so harmonisch und reibungslos abläuft, sei mal dahingestellt.