Binect: Vertriebspartner für die Hybrid-Post gesucht

Mittelständische Unternehmen im Visier

Zielgruppe für diesen Service sind vor allem mittelständische Unternehmen, und diese möchte Wermeyer vor allem mit Partnern für sich gewinnen. "Wir sind dabei, einen indirekten Vertrieb für unsere Lösung aufzubauen", erklärt der CEO. Vor allem Systemhäuser, die ohnehin Kontakt zu mittelständischen Unternehmen haben, aber auch Mobilfunkhändler hat er dabei im Visier.
Aktuell sei er im Gespräch mit Distributoren, die Binect an eine breite Masse von Händlern vermarkten. Für die Ansprache der Systemhäuser, Partner und Berater hat er sich Stephan Trautmann ins Boot geholt. Der Geschäftsführer der ESP Group GmbH in Neu Isenburg wird als Hauptvertriebspartner für diese Zielgruppe agieren und ist auch für deren Betreuung verantwortlich. Ein Modell, das im B2B-Bereich seit langem gelebt wird.
Partner, die Binect vermarkten, erhalten laut Wermeyer und Trautmann eine Airtime-Provision von rund fünf Prozent auf die Umsätze ihrer Kunden; auf den Verkauf des Binect Cubes, einer kleinen smarten Box, die als vollständige digitale Poststelle im Unternehmen dient, gibt es zudem eine Abschlussprovision. Zudem können sie mit Serviceleistungen, etwa der Installation des Cube, weitere Umsätze generieren.
Dazu Trautmann: "Binect ist ein typischen Cross-Selling-Produkt für uns, es ist nah an unseren Kernprodukten beziehungsweise -lösungen aus den Bereichen der Telekommunikation und kann ohne großen Aufwand mit einem hohen Kundennutzen vermarktet werden", betont er gegenüber Telecom Handel.




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