So schlägt sich das neue Apple iPad Pro

Schnittstellen und Zubehör

Mit den neuen Modellen verabschiedet sich Apple beim iPad Pro von der Lightning-Buchse und setzt stattdessen auf USB-C. Damit kann man nicht nur das iPad aufladen und mit einem Computer verbinden, sondern auch Monitore oder anderes Zubehör anschließen. Selbst ein Ethernet-Adapter für die Verbindung zu einem LAN-Netzwerk funktioniert. Gestrichen wurde aber die Klinkensteckerbuchse. Will man einen Kopfhörer anschließen, benötigt man einen Adapter.
Große Fortschritte gibt es beim Zubehör. Beim ersten iPad Pro vor drei Jahren bot Apple eine externe Tastatur mit US-Layout an. Das Modell für das aktuelle iPad Pro (199 Euro beziehungsweise 219 Euro für das größere iPad) verfügt nicht nur über Umlaute und ß, sondern wurde auch stabiler designt. Im Mobileinsatz auf dem Schoß wackelt das iPad Pro mit der neuen Tastatur kaum noch.

Neuer Apple Pencil

Da die Lightning-Buchse verschwunden ist, hat Apple auch den Zeichenstift komplett neu gestaltet. Der neue Apple Pencil (135 Euro) ist an einer Seite leicht abgeflacht und findet - von starken Magneten gehalten - am Gehäuserand seinen Ruheplatz. Dort wird er auch induktiv aufgeladen. In der Praxis überzeugt das Konzept.
Mit dem Zeichenstift kann das neue iPad Pro für Kreative tatsächlich zu einem Profi-Werkzeug mutieren. Andere Berufsgruppen werden sich dagegen nicht so einfach vom Personal Computer verabschieden. Dazu ist das Hin- und Herschalten zwischen verschiedenen Anwendungen auf dem iPad zu umständlich. Außerdem können die Markierungen mit dem Finger oder Pencil nicht immer die Arbeit mit der Maus ersetzen.
Die neuen iPad-Pro-Modelle sind die besten Tablet-Computer auf dem Markt, aber immer noch kein vollständiger Ersatz für ein Windows-Notebook oder MacBook.




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