Kündigungsschutz verlängert
13.04.2016, 16:06 Uhr
Tarifverhandlungen: Telekom einigt sich mit Verdi
Der Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Telekom und Verdi hat ein Ende gefunden. Das Gehalt der Mitarbeiter erhöht sich in zwei Schritten, zudem wird der Kündigungsschutz bis Ende 2018 verlängert.
(Quelle: 360b - Shutterstock)
In den Tarifverhandlungen für die Konzernzentrale und die Telekom Deutschland wurde nun eine Einigung zwischen den beiden Konfliktparteien erzielt. Wie der Bonner ITK-Konzern mitteilte, werden die Gehälter rückwirkend zum 1. April 2016 um 2,2 Prozent und in einem weiteren Schritt am 1. April 2017 um 2,1 Prozent angehoben. Die unteren Gehaltsbänder steigen zum 1. April 2016 um 2,6 Prozent. Der Kündigungsschutz wird bis zum 31.12.2018 verlängert.
Der neue Tarifvertrag beginnt am 1. Februar 2016 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Er sieht auch vor, die Gehälter der Auszubildenden und Dualen Studenten um 35 Euro monatlich ab dem 1. April 2016 und um weitere 25 Euro ab dem 1. April 2017 anzuheben. Darüber hinaus soll die Gehaltssystematik der Konzernzentrale stärker an die der Telekom Deutschland angepasst und damit vereinfacht werden.
Der neue Tarifvertrag beginnt am 1. Februar 2016 und hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Er sieht auch vor, die Gehälter der Auszubildenden und Dualen Studenten um 35 Euro monatlich ab dem 1. April 2016 und um weitere 25 Euro ab dem 1. April 2017 anzuheben. Darüber hinaus soll die Gehaltssystematik der Konzernzentrale stärker an die der Telekom Deutschland angepasst und damit vereinfacht werden.
Telekom-Personalvorstand Christian Illek begrüßt den erzielten Kompromiss: „Der Abschluss ist insgesamt gut ausgewogen und in dieser Höhe für die Bereiche der Telekom Deutschland und der Konzernzentrale vertretbar. Strategisch wichtig ist zudem, dass wir im Gesamtpaket auch eine Vereinfachung und Standardisierung unserer Entgeltsystematik im Konzern auf den Weg bringen konnten.“
