US-Tochter macht Deutsche Telekom glücklich

Mobilfunk-Serviceumsätze steigen leicht

Im nationalen Mobilfunk-Geschäft musste die Telekom im Vergleich zum Vorjahresquartal leichte Einbußen beim Gesamtumsatz hinnehmen; die Mobilfunk-Serviceumsätze stiegen hingegen leicht um 0,2 Prozent. Laut Telekom wurde der Umsatzzuwachs deutlich durch die abgesenkten Terminierungsentgelte sowie die im Mobilfunk-Umsatz verbuchten Preisnachlässe aus den MagentaEins-Paketen gebremst.
 
Insgesamt sank der Inlandsumsatz im dritten Quartal um 0,8 Prozent auf 5,551 Milliarden Euro, im restlichen Europa sank er um 1,2 Prozent auf 3,223 Milliarden Euro. Das aggressive Kundenwachstum in den USA mit einem entsprechenden Anstieg der Erlöse und Gewinne machte diese Dellen aber mehr als wett.
So erhöhte sich der Kundenbestand in den USA auf 69 Millionen - ein Plus von zwei Millionen im dritten Quartal, womit T-Mobile US nach eigenen Angaben der am schnellsten wachsende Anbieter im Markt bleibt. Bis zum Jahresende sollte die Schwelle von 70 Millionen Kunden locker geknackt werden.
Dabei glänzte das einstige Sorgenkind der Telekom auch mit einem Umsatzplus von mehr als 17 Prozent. Hinter Verizon und AT&T rangiert T-Mobile US weiter auf Platz drei.




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