Der Schlüssel zu neuen Branchen
Die Besonderheiten der Branche
Denn ganz so einfach ist es nicht, in der Hospitality-Branche als Anbieter von ITK-Lösungen den Einstieg zu finden. Dies liegt vor allem an den ganz besonderen Anforderungen, die Hard- und Software in diesem Segment erfüllen müssen: Je nach Kategorie des Betriebs stehen dabei andere Key-Features im Vordergrund.
Bei größeren und mittleren Hotels ist zum Beispiel die Anbindung des Front-Office-Systems (FOS) an die TK-Anlage ein entscheidender Faktor. In diesem werden beispielsweise Check-in und Check-out-Zeiten der Gäste festgehalten, aber auch Entnahmen aus der Minibar oder die gewünschte Weckzeit.
Bei größeren und mittleren Hotels ist zum Beispiel die Anbindung des Front-Office-Systems (FOS) an die TK-Anlage ein entscheidender Faktor. In diesem werden beispielsweise Check-in und Check-out-Zeiten der Gäste festgehalten, aber auch Entnahmen aus der Minibar oder die gewünschte Weckzeit.
Das Ziel: Der Informationsfluss innerhalb des Hotels wird optimiert, Kommunikationswege werden dabei so kurz wie möglich gehalten. So steuern zum Beispiel in manchen Hotels die Reinigungskräfte über die TK-Anlage den Zimmerstatus. Die Rezeption sieht dadurch, ob Räume bereits gereinigt wurden und neu belegt werden können. Gäste wiederum können ein Zimmer gegebenenfalls früher beziehen, nicht erst wie sonst üblich um 15.00 Uhr. Ein Vorteil, den sie schätzen und der vielleicht bei der nächsten Reise den Ausschlag für die Buchung genau dieses Hotels gibt. Und Hotels mit vielen internationalen Gästen werden beispielsweise darauf achten, dass die TK-Anlage über eine Voicemail-Abfrage verfügt, die über mindestens drei Sprachen möglich ist.
In kleineren Hotels oder Pensionen hingegen sind die Ansprüche an die ITK-Anlagen meist deutlich geringer. Hier kann es sein, dass schon eine einfache Auswertung der Telefongebühren der einzelnen Zimmer als wichtiges Merkmal gesehen wird. In größeren Hotels wiederum soll neben der reinen Gebührenabrechnung für Telefonate auch der Internet-Zugang über LAN, WLAN oder ADSL möglich sein.
Die Beispiele zeigen: Die Anforderungen an die Anlagen sind unterschiedlich, der Beratungsbedarf bei den Kunden groß. Lohnt sich da der Einstieg für den Channel?