Vodafone 17.05.2011, 11:00 Uhr

Kundenzahlen stagnieren, Ebitda rückläufig

Im Vergleich zum letzten Quartal 2010 verlor Vodafone zwar DSL-Kunden, konnte aber zumindest 30.000 Handynutzer gewinnen.
Vodafone konnte im abgelaufenen Quartal den Gesamtumsatz gegenüber dem ersten Quartal 2010 um 3,3 Prozent auf 2,32 Milliarden Euro steigern. Am stärksten legte der Anteil des Datenumsatzes zu (ohne SMS/MMS; plus 5 Prozent) und macht nun 24,7 Prozent des Mobilfunk-Serviceumsatzes aus. 402 Millionen Euro wurden mit Datendiensten generiert, der Serviceumsatz im Mobilfunk erreichte insgesamt 1,63 Milliarden Euro.
Der Jahresgewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging im Vergleich zum Geschäftsjahr 2009/2010 um 1,5 Prozent auf 3,47 Milliarden Euro zurück. Ebenfalls rückläufig ist der monatliche Umsatz pro Mobilfunkkunde. Dieser belief sich im ersten Quartal 2010 noch auf 15,70 Euro und erreichte nun nur noch 15,50 Euro.

Kundenzahlen staginieren

Bei den Kundenzahlen erreichte Vodafone zum 31. März rund 36,71 Millionen Mobilfunkkunden, das sind 6,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im Vergleich zum Vorquartal stieg die Kundenzahl allerdings nur um 30.000.
Die Zahl der Breitbandkunden legte im Jahresvergleich um 7.000 auf 3,47 Millionen zu, im Vergleich zum vierten Quartal 2010 verloren die Düsseldorfer jedoch 24.000 Nutzer. In den letzten Quartalen hatte Vodafone zumindest noch einen geringen Kundenzuwachs verzeichnen können.




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