"Die größte Hürde ist der Kopf"

Neues 10-Punkte-Programm

Telecom Handel: Welche Maßnahmen stehen noch auf der Agenda?
Wahl: Wir haben eine klare Mission: Die Deutsche Telekom soll für alle Handelspartner die Nummer eins beim Thema vernetztes Leben und Arbeiten werden, was wir am Inhouse-Share der Mobilfunk- und Festnetzumsätze festmachen. Das ist ein recht ambitioniertes Ziel. Um dieses zu erreichen, haben wir ein 10-Punkte-Programm aufgestellt.
Telecom Handel: Was sind die wesentlichen Punkte aus dem Programm?
Wahl: Ein Thema ist die Harmonisierung von Tarifen und Konditionen im Privat- und Geschäftskundensegment. Um das kleine GK-Segment stärker mit dem Handel zu erschließen, wollen wir die PK-/GK-Tarife,
-Aktionen und -Prämien stärker vereinheitlichen. Eine weitere Zielsetzung ist die Kompetenzerweiterung und Stärkung der Entscheidungsspielräume in der Region. Wenn es zum Beispiel darum geht, für einen GK-Kunden einen Preis festzusetzen oder einen Rabatt einzuräumen, muss der Regionalvertreter schnell reagieren können.
Telecom Handel: Befasst sich Ihr Programm auch mit der zukünftigen Rolle des Fachhandels im Channel-Mix?
Wahl: Ja, ein wichtiger Punkt ist die Zukunft der Vertriebswege. Welche Bedeutung haben Distribution, Kooperationen oder Internet-Vermarkter? Wir denken hier auch über ganz neue Modelle wie Shop-in-Shop-Systeme in branchenfremden Kooperationen nach, etwa in Banken mit viel Frequenz. Dort könnten wir auf einer etwa 15 Quadratmeter großen Ecke unsere Produkte vertreiben …




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