HTC One X+ im Test 11.01.2013, 14:47 Uhr

Flaggschiff mit Format

HTC spendiert seinem aktuellen Spitzenmodell der Android-Serie ein Technik-Upgrade. Unser Test verrät, was das HTC One X+ auf dem Kasten hat.
Mega-Displays, Quadcore-Prozessoren und leistungsstarke Kameras: Die Luft bei den Highend-Smartphones ist dünn und der Druck auf die Hersteller, ständig die beste Hardware anzubieten, groß. Jetzt hat auch HTC nachgezogen und sein ohnehin ordentlich ausgestattetes Android-Flaggschiff One X noch einmal aufgepeppt.
Das HTC One X+ soll durch seine Top-Ausstattung und ein großes Display punkten. Üppig dimensioniert ist das Smartphone auf jeden Fall, zumindest das Gewicht von 135 Gramm liegt aber im Durchschnitt der Klasse. Die Hülle besteht aus gummiertem Kunststoff und ist gut verarbeitet, wirkt allerdings nicht sehr edel. Negativ fallen der fest verbaute Akku, die kratzanfällige Kameralinse sowie der fehlende Slot für eine Speicherkarte auf. Immerhin wird das Smartphone aber mit 64 GB Datenspeicher ausgeliefert, dazu kommen noch 25 GB bei Dropbox in der Cloud.
Vier Herzen geben Vollgas
Hohe Maßstäbe setzt das Arbeitstempo: Mit an Bord ist ein Quadcore-Prozessor von Nvidia mit 1,7 GHz, was derzeit die Bestmarke darstellt – das One X hatte „nur“ viermal 1,5 GHz zu bieten. Im alltäglichen Betrieb gibt es damit praktisch keine Verzögerungen. Außerdem soll das System dank eines fünften Kerns für Basisfunktionen so arbeiten, dass Strom gespart werden kann. Davon haben wir in der Realität aber wenig gemerkt, denn der mit 2.100 mAh üppig dimensionierte Kraftspender des One X+ hält im normalen Betrieb nur wenig länger durch als bei anderen Smartphones und muss nach zwei Tagen wieder ans Netz.




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