16.07.2009, 13:28 Uhr
Handy-Flaute macht Nokia zu schaffen
Der finnische Marktführer muss bei Umsatz und Gewinn zum Teil empfindliche Einbußen verschmerzen
Die Absatzflaute auf dem Handy-Markt hat nun auch dem finnischen Marktführer Nokia die Bilanz verhagelt. Wie das Unternehmen heute mitteilte, schrumpfte der Gesamtumsatz im zweiten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 25 Prozent von 13,2 auf 9,9 Milliarden Euro. Noch dramatischer ist der Rückgang beim operativen Gewinn: Dieser brach um 71 Prozent von 1,5 Milliarden Euro auf 427 Millionen Euro ein.
Der durchschnittliche Verkaufspreis für Nokia-Geräte rauschte ebenfalls in den Keller: Waren es vor einem Jahr noch 74 Euro, wanderten die Handys nun im Durchschnitt für 62 Euro über die Ladentheke. Im Vorquartal lag der Durchschnittspreis bei 65 Euro. Insgesamt konnten die Finnen im Berichtszeitraum 103,2 Millionen Mobiltelefone verkaufen - rund 15 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.
Die jüngsten Entwicklungen schlagen sich auch bei den Marktanteilen nieder. So war Nokia bislang davon ausgegangen, seinen derzeitigen Marktanteil von 38 Prozent weiter zu steigern. Dieses Ziel hat der Konzern nun erst einmal zu den Akten gelegt.
Der durchschnittliche Verkaufspreis für Nokia-Geräte rauschte ebenfalls in den Keller: Waren es vor einem Jahr noch 74 Euro, wanderten die Handys nun im Durchschnitt für 62 Euro über die Ladentheke. Im Vorquartal lag der Durchschnittspreis bei 65 Euro. Insgesamt konnten die Finnen im Berichtszeitraum 103,2 Millionen Mobiltelefone verkaufen - rund 15 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.
Die jüngsten Entwicklungen schlagen sich auch bei den Marktanteilen nieder. So war Nokia bislang davon ausgegangen, seinen derzeitigen Marktanteil von 38 Prozent weiter zu steigern. Dieses Ziel hat der Konzern nun erst einmal zu den Akten gelegt.