Quartalszahlen
13.05.2009, 11:23 Uhr
Kunden- und Umsatzrückgang bei Freenet
Die rückläufigen Mobilfunk- und DSL-Zahlen liegen laut Freenet-Chef Christoph Vilanek allerdings "voll im Rahmen der Erwartungen"
Der Service Provider Freenet hat im ersten Quartal 2009 sowohl beim Umsatz als auch bei den Kundenzahlen Federn lassen müssen. So ging die Zahl der Mobilfunkteilnehmer im Vergleich zum Vorquartal um 0,59 Millionen auf 18,53 Millionen zurück. Die im ersten Quartal saisonalbedingt meist schwächeren Umsatzerlöse im Mobilfunk sanken deutlich auf 847 Millionen Euro (Q4/2009: 1.058 Millionen Euro).
Weiter rückläufig ist bei Freenet auch das DSL-Segment, das der Konzern gerne veräußern möchte. Die Kundenzahlen sanken im Vergleich zum Vorquartal um 38.000 auf 906.000; die Umsätze lagen bei 64,3 Millionen Euro (Q4/2009: 68,8 Millionen Euro). Als Konzernergebnis wies Freenet im ersten Quartal 2009 einen Gewinn von 0,6 Millionen Euro aus. Belastet wurde dieses Ergebnis insbesondere durch die Übernahme von Bankschulden infolge der Akquisition der Debitel-Gruppe.Trotz der verhaltenen Zahlen zeigt sich der neue Freenet-Chef Christoph Vilanek sehr zuversichtlich: "Damit liegen wir voll im Rahmen unserer Erwartungen, denn in den letzten Monaten hatten die Umsetzung unserer neuen Geschäftsstrategie und die Integration der einzelnen Unternehmensteile oberste Priorität.", so Vilanek.
So seien wichtige Weichenstellungen für das weitere Wachstum, etwa durch die Einführung der Service-Provider-Marke "mobilcom-debitel" oder der Verlängerung der Vertriebsvereinbarung mit der Media-Saturn-Gruppe bis Ende 2011, getroffen worden. Auch die Börse quittierte die aktuellen Geschäftszahlen mit einem Kursanstieg der Freenet-Aktie.
Weiter rückläufig ist bei Freenet auch das DSL-Segment, das der Konzern gerne veräußern möchte. Die Kundenzahlen sanken im Vergleich zum Vorquartal um 38.000 auf 906.000; die Umsätze lagen bei 64,3 Millionen Euro (Q4/2009: 68,8 Millionen Euro). Als Konzernergebnis wies Freenet im ersten Quartal 2009 einen Gewinn von 0,6 Millionen Euro aus. Belastet wurde dieses Ergebnis insbesondere durch die Übernahme von Bankschulden infolge der Akquisition der Debitel-Gruppe.Trotz der verhaltenen Zahlen zeigt sich der neue Freenet-Chef Christoph Vilanek sehr zuversichtlich: "Damit liegen wir voll im Rahmen unserer Erwartungen, denn in den letzten Monaten hatten die Umsetzung unserer neuen Geschäftsstrategie und die Integration der einzelnen Unternehmensteile oberste Priorität.", so Vilanek.
So seien wichtige Weichenstellungen für das weitere Wachstum, etwa durch die Einführung der Service-Provider-Marke "mobilcom-debitel" oder der Verlängerung der Vertriebsvereinbarung mit der Media-Saturn-Gruppe bis Ende 2011, getroffen worden. Auch die Börse quittierte die aktuellen Geschäftszahlen mit einem Kursanstieg der Freenet-Aktie.