Letztes Jahr war das erste 3D-Smartphone von LG ein Highlight des Mobile World Congress, dieses Jahr legen die Koreaner mit der zweiten Generation nach.

Das Optimus 3D Max soll eine nochmals optimierte dreidimensionale Darstellung bieten. Außerdem spendiert LG der Neuauflage schnellere Daten mit bis 21 MBit/s im Downlink dank HSPA+ und einen NFC-Chip. Als Apps gibt es Zusatzprogramme wie einen Converter von 2D in 3D für Open-GL-basierte Spiele und Anwendungen, einen Range Finder, der Entfernungen messen kann, sowie eine Anwendung zur Umwandlung von aufgenommenen Fotos von 3D in 2D.

Weitere Features des 148 Gramm schweren Smartphones sind ein 1,2-GHz-Dualcore-Prozessor, ein 4,3-Zoll-Display, 8 GB interner Speicher sowie zwei Kameralinsen mit jeweils 5 Megapixel und HDMI. Als Betriebssystem kommt Android 2.3 zum Einsatz, ein Update auf die Version 4.0 soll aber "kurz nach dem Marktstart" folgen, verspricht der Hersteller.

Zunächst wird das Optimus 3D Max im März in Korea in den Markt eingeführt, Europa soll später folgen. Preise nannte LG noch nicht.

Ein weiteres LG-Highlight auf dem Mobile World Congress wird das Optimus 4X HD sein: das erste Quadcore-Smartphone der Südkoreaner.

Im Inneren des Geräts werkelt ein Nvidia-Tegra-3-Prozessor mit 1,5 GHz, der laut Hersteller für satte Rechenpower sorgen soll. Praktisch: Ein fünfter "Batteriespar-Kern" soll bei weniger aufwändigen Aufgaben wie Active-Standby und Musikwiedergabe zum Einsatz kommen - und somit Energie sparen.

Zur sonstigen Ausstattung des 8,9 Millimeter dünnen LG Optimus 4X HD zählen ein riesiger 4,7-Zoll-IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1080 x 720 Pixeln, 16 GB interner Speicher, 1 GB Hauptspeicher, eine 8-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz sowie eine 1,3-Megapixel-Kamera auf der Frontseite.

Für die Energieversorgung sorgt ein 2.150mAh-Akku. Als Betriebssystem kommt bereits die aktuelle Android-Version 4.0 (Ice Cream Sandwich) zum Einsatz.

Auch bei diesem Gerät gibt es noch keine Informationen zu Preisen und dem Marktstart in Deutschland.