Mit dem ersten Modell namens Eluga wagt sich Panasonic auf den hart umkämpften europäischen Smartphone-Markt. Auffällig am Android-Smartphone sind vor allem die mit 7,8 Millimeter ultraschlanke Hülle und das geringe Gewicht von 103 Gramm.

Das Eluga soll gemäß der Norm IP57 wasser- und staubgeschützt sein, also 30 Minuten in einem Meter Wassertiefe unbeschadet überstehen. Die Ausstattung kann sich sehen lassen: Zu dieser zählen ein 4,3-Zoll Display mit einer Auflösung von 960 x 540 Pixeln, eine 8-Megapixel-Kamera, ein NFC-Chip und ein 1-GHz-Dualcore-Prozessor. Der interne Speicher von 8 GB kann allerdings nicht über einen internen Slot erweitert werden. Das Eluga nutzt noch Android 2.3.5 als Betriebssystem, ein Update auf die Version 4.0 soll im Sommer verfügbar sein.

Als besondere Funktionen integriert Panasonic "Swipe and Share" zum Verschieben von Mediadateien über die Cloud und die "Viera Remote App", die das Telefon zur Fernbedienung für UE-Geräte des Herstellers macht. Das Smartphone soll im April auf den Markt kommen, konkrete Preise oder Vertriebswege für Deutschland nannte der Hersteller aber noch nicht.

Die Pläne der Japaner sind durchaus ambitioniert: Laurent Abadie, CEO von Panasonic Europe, erklärte, dass der Hersteller bis März nächsten Jahres 1,5 Millionen Smartphones in Europa verkaufen will. Bis März 2016 soll der Absatz insgesamt 15 Millionen Stück erreichen.

Das Eluga soll dabei nur der Beginn einer ganzen Reihe von Smartphones sein, bei denen die Schwerpunkte auf Design und einer optimalen Vernetzbarkeit mit anderen Geräten liegen. Möglicherweise zeigt Panasonic bereits auf dem Mobile World Congress in Barcelona nächste Woche bereits weitere Modelle.

Im Heimatmarkt Japan gehört der Hersteller seit Jahren zu den führenden Anbietern und hält dort eine breite Palette vor.