Mit dem Razr erschuf Motorola 2004 einen Klassiker der Handy-Ära, der durch sein extrem flaches Metallgehäuse überraschte. Jetzt soll ein neues Razr-Modell diesen Erfolg im Smartphone-Segment wiederholen. Auch der Newcomer ist mit 7,3 Millimetern deutlich schlanker als alle anderen Smartphones, allerdings ragt die Kamera am oberen Ende des Gehäuses heraus, wodurch nicht das ganze Gerät so dünn ist. Die Hülle besteht aus Kevlar, einem sehr leichten und widerstandsfähigen Material, das auch spritzwasserabweisend ist. Das 4,3 Zoll große Super-Amoled-Display besteht aus kratzfestem Gorilla-Glas.

Obwohl Motorola inzwischen zu Google gehört, verwendet das Razr im Gegensatz zum Galaxy Nexus von Samsung noch nicht die neue Android-Version "Ice Cream Sandwich", sondern noch die Gingerbread-Variante 2.3.5. Weitere Features sind ein 1,2-GHz-Dualcore-Prozessor, 1 GB RAM, 16 GB Speicher, ein MicroSD-Slot, Bluetooth 4.0, HD-Video mit 1.080p und eine 8-Megapixel-Kamera.

Motorola wird auch zu diesem Modell eine große Auswahl an Zubehör anbieten, darunter sind zwei Laptop-Modelle, die das Razr mit Tastatur und Display zum Netbook-Ersatz machen. Außerdem gibt es das HD Dock, das die Anbindung an UE-Geräte wie einen HD-Fernseher ermöglicht.

Details zum deutschen Marktstart und den Preisen gibt es noch nicht, werden aber voraussichtlich im Laufe des Tages bekanntgegeben. Telecom Handel hält Sie auf dem Laufenden. In den USA wird das Razr ab November bei Verizon auch in einer Version für LTE-Netze als Droid Razr angeboten.