Neues Provisionsmodell
04.05.2009, 12:51 Uhr
Telepart will O2 o fachhandelsfreundlich machen
Der Dürnauer Discount-Distributor hat das O2 o-Provisionsmodell verändert - Bestandteil ist eine einmalige Umsatzbeteiligung
Telepart will "O2 o", den ersten Tarif mit "Kosten-Airbag", dem Fachhandel schmackhaft machen: Statt der vom Mübilfunk-Netzbetreiber vorgesehenen, auf Jahre verteilten und damit schwer kalkulierbaren Umsatzbeteiligung bietet der Dürnauer Discount-Distributor ein eigenes Konditionsmodell an.
Dabei gibt es zusätzlich zur Basisprovision von 10 Euro 15 Euro Sonderbonus (nur im Mai 2009) sowie eine einmalige Umsatzbeteiligung. Die einmalige Umsatzbeteiligung berechnet sich aus dem durchschnittlichen Monatsumsatz der ersten drei abrechnungsfähigen Monate. Zwei Beispiele: Bei einem Vieltelefonierer, der den Kosten-Airbag erreicht, sind das 60 Euro einmalige Umsatzbeteiligung; telefoniert jemand in einem Monat für zehn, im zweiten Monat für 20 und im dritten Monat für 30 Euro, sind das dementsprechend 20 Euro.
Geht man im üblichen O2-Modell von einer Billsize-Provision in Höhe von 7,5 Prozent aus, so beträgt diese bei einem durchschnittlichen Gesprächsaufkommen von 20 Euro im Monat 1,50 Euro. "Das Problem dabei ist jedoch, wie lange der Händler diese erhält. Denn bei O2 o gibt es ja keine Mindestvertragslaufzeit", so Telepart-Chef Frank Reimann gegenüber Telecom Handel. Und so trage Telepart das Risiko, ob beziehungsweise wie lange der Kunde nun tatsächlich in dem O2 o-Tarif telefoniert, komplett alleine.
"Der neue Tarif ist für Endkunden fantastisch, für Händler eine Katastrophe. Wir haben das Modell jetzt dahingehend verändert, dass der Händler sein Geld viel früher und sicherer bekommt", so Reimann. Und weiter: "Damit haben wir die Tarif-Revolution revolutioniert." Unterdessen sei O2 selbst nicht in das modifizierte Konditionsmodell involviert: "Das ist unser eigener Marketing-Gag. Aber wir haben im Vorfeld mit O2 abgeklärt, dass es keine Vorgaben bei der Vermarktung des Tarifes gibt", so Reimann.
Dabei gibt es zusätzlich zur Basisprovision von 10 Euro 15 Euro Sonderbonus (nur im Mai 2009) sowie eine einmalige Umsatzbeteiligung. Die einmalige Umsatzbeteiligung berechnet sich aus dem durchschnittlichen Monatsumsatz der ersten drei abrechnungsfähigen Monate. Zwei Beispiele: Bei einem Vieltelefonierer, der den Kosten-Airbag erreicht, sind das 60 Euro einmalige Umsatzbeteiligung; telefoniert jemand in einem Monat für zehn, im zweiten Monat für 20 und im dritten Monat für 30 Euro, sind das dementsprechend 20 Euro.
Geht man im üblichen O2-Modell von einer Billsize-Provision in Höhe von 7,5 Prozent aus, so beträgt diese bei einem durchschnittlichen Gesprächsaufkommen von 20 Euro im Monat 1,50 Euro. "Das Problem dabei ist jedoch, wie lange der Händler diese erhält. Denn bei O2 o gibt es ja keine Mindestvertragslaufzeit", so Telepart-Chef Frank Reimann gegenüber Telecom Handel. Und so trage Telepart das Risiko, ob beziehungsweise wie lange der Kunde nun tatsächlich in dem O2 o-Tarif telefoniert, komplett alleine.
"Der neue Tarif ist für Endkunden fantastisch, für Händler eine Katastrophe. Wir haben das Modell jetzt dahingehend verändert, dass der Händler sein Geld viel früher und sicherer bekommt", so Reimann. Und weiter: "Damit haben wir die Tarif-Revolution revolutioniert." Unterdessen sei O2 selbst nicht in das modifizierte Konditionsmodell involviert: "Das ist unser eigener Marketing-Gag. Aber wir haben im Vorfeld mit O2 abgeklärt, dass es keine Vorgaben bei der Vermarktung des Tarifes gibt", so Reimann.