Vodafone setzt auf "vernetzte Power" in der digitalen Gesellschaft

Viel Bewährtes, wenig Neues

Ebenfalls mit einem Partner haben die Düsseldorfer darüber hinaus ein neues Multichannel-Konzept für den stationären Handel entwickelt. „Emmas Enkel“ ist ein Startup der beiden Jungunternehmer Sebastian Diehl und Benjamin Brüser. Sie zeigen auf einem großformatigen Display eine sogenannte Shopping Wall, eine virtuelle Verkaufsfläche, die in Kürze auf dem neuen Vodafone-Campus eingesetzt werden soll.
Der überdimensionale Bildschirm bildet die Produkte digital wie in einem Regal ab, per Smartphone kann der Kunde die Ware virtuell entnehmen, in einer Einkaufs-App speichern und online bezahlen. Die Ware wird anschließend binnen Stunden geliefert. Auch hier ist M2M die Grundlage für die Lösung.
Einen weiteren Schwerpunkt legt Vodafone zudem auf die Cloud – hier bietet das Unternehmen Gesamtpakete mit Microsoft Office 365 inklusive Hardware und Support für Firmenkunden. Die Daten werden verschlüsselt über das Vodafone-Netz übertragen. Vodafone setzt hier auf die neuen Versionen von Office 365, die Microsoft erst vor wenigen Tagen gelauncht hat.
Ob die Düsseldorfer nach dem Vorbild der Telekom ihre WLAN-Angebote ausbauen werden, ist indes eher unwahrscheinlich. „Wir können in diesem Bereich mit LTE gut mithalten“, sagte Schulte-Bockum gegenüber der Presse. Zudem bezweifle er, dass offene WLAN-Strukturen, wie sie beispielsweise die Telekom und Fon anbieten werden, derzeit schon massenmarktfähig seien.




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