Update 17.03.2010, 12:45 Uhr

Weitere Details zur Wayfinder-Pleite

Vodafone gibt seine Navi-Tochter Wayfinder auf - mit bitteren Konsequenzen für die Mitarbeiter. Die Standorte werden geschlossen, fast alle der 95 Angestellten verlieren ihren Arbeitsplatz.
Dass Vodafone seinen Navigationsdienst Wayfinder aufgibt, weil der Druck durch kostenlose Konkurrenzprodukte zu groß geworden ist, war bereits bekannt. Nun gibt es weitere Details zu der Pleite. Wie Vodafone-Sprecher Thorsten Hoepken gegenüber Telecom Handel bestätigte, sollen fast alle der 95 Arbeitsplätze bei der Vodafone-Tochter an den Standorten Schweden, Großbritannien und Rumänien wegfallen.

Vodafone-Kunden, die derzeit noch die Wayfinder-Lösung nutzen, sollen von den jüngsten Entwicklungen jedoch nichts merken. "Alle Wayfinder-Lösungen funktionieren wie gehabt und werden dies auch in Zukunft", betonte Hoepken. Allerdings prüft Vodafone derzeit die Option, diese Anwender nach einer Übergangszeit gegebenenfalls auf neue Dienste umzustellen.




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