Nokia-Chef Elop will von Android nichts wissen

"Asha"-Offensive für Wachstumsmärkte

Elop ist indes fest davon überzeugt, dass es auch ohne Android geht: "Wir arbeiten zusammen mit Microsoft an weiteren Innovationen rund um Windows Phone und konzentrieren uns darauf, es zu niedrigeren Preisen verfügbar zu machen." Hinzu kommt, dass Nokia von Microsoft eine Milliarde Dollar pro Jahr als "Plattform Support" erhält, wie aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens hervorgeht. Geld, das der Konzern angesichts klammer Kassen derzeit gut gebrauchen kann.
Um seine Marktposition zu stärken, will Elop - neben dem Ausbau des Windows-Phone-Portfolios - nun auch zusätzlich die Smartphone-Einsteigerreihe "Asha" um weitere "Innovationen" und Modelle ergänzen.
Die Asha-Geräte, die auf dem Betriebssystem S40 basieren, sollen mit Android-Einsteigermodellen im Preissegment von bis zu 100 US-Dollar konkurrieren. Dabei hat Nokia vor allem Wachstumsmärkte in Ländern wie Indien, China oder Pakistan im Blick.




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