Handy-Markt in Westeuropa
02.12.2009, 15:10 Uhr
Samsung sitzt Nokia im Nacken
Im dritten Quartal konnte in Westeuropa nach einer langen Durststrecke erstmals wieder Wachstum verzeichnet werden. Nokia hat nur noch einen geringen Vorsprung vor Samsung.
Der Handy-Markt in Westeuopa erholt sich langsam: Im dritten Quartal gingen gemäß IDC 46,8 Millionen Geräte über den Verkaufstresen, das sind fünf Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum und elf Prozent mehr als im Vorquartal. Damit gab es zum ersten Mal seit 15 Monaten wieder ein Wachstum im Markt.
Erstaunlich dabei ist, dass dieses kaum aus dem Smartphone-Segment generiert wurde, in dem die Verkäufe gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um zwei Prozent zurückgingen, während traditionelle Handys um sechs Prozent zulegten. Die Analysten führen dies vor allem auf Lieferengpässe bei den Herstellern zurück.